Russe verklagt US-Konzern

iPhone-Nutzer: "Apple hat mich schwul gemacht"

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Mann erhielt "GayCoin" statt Bitcoin und will nun eine Million Rubel Entschädigung.

Ein Russe hat  Apple  wegen angeblicher Verführung zur Homosexualität auf Schadenersatz geklagt. Der Grund: Beim Runterlade-Versuch der digitalen Währung Bitcoin via iPhone-App aus dem Apple Store habe er stattdessen "GayCoin" (schwule Münze) erhalten. Und dazu kam die Aufforderung "Urteile nicht, bevor Du es nicht versucht hast!".
 

"Apple hat mich schwul gemacht

Der Mann gab laut Anklageschrift an, er habe sich daraufhin tatsächlich entschieden, es mit homosexuellen Beziehungen zu versuchen. "Zwei Monate später bin ich in eine intime Beziehung zu einer Person meines Geschlechts geraten und kann nun nicht mehr zurück." 
 

14.000 Euro

Der Russe fordert nun eine Entschädigung in Höhe von einer Million Rubel (14.000 Euro) geklagt. Homophobie ist in Russland weit verbreitet. Seit 2013 gibt es ein Gesetz, wonach die "an Minderjährige gerichtete Werbung für nicht-traditionelle Lebensweisen" verboten ist.
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