Hohe Gewinnspanne
iPhone SE kostet Apple nur 140 Euro
05.04.2016
An der teureren 64 GB Variante verdient der Konzern noch mehr.
Wie berichtet, gibt es das iPhone SE seit Dienstag (5. April) auch in Österreich. Für das neue Apple-Handy, das fast die komplette Technik des iPhone 6s unter der Hülle des iPhone 5s versteckt, werden hierzulande mindestens 479 Euro fällig. Dafür bekommt man die 16 GB Version. Wer sich für die 64 GB Variante entscheidet, muss 100 Euro mehr auf den Tisch legen. Und nun zeigt sich einmal mehr, dass Apple an jedem verkauften iPhone SE ordentlich verdient.
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Hohe Gewinnspanne
Wie der US-Techblog "Recode" berichtet, hat sich die Analyse-Firma IHS die Komponenten des neuen Apple-Smartphones ganz genau angesehen. Dabei kam heraus, dass sich die Produktionskosten der 16 GB Version auf 160 Dollar (rund 140 Euro) belaufen. Auch wenn hier noch der Vertrieb, das Marketing und einige weitere Posten hinzukommen, bleibt die Gewinnspanne für Apple sehr hoch. Doch beim 64 GB Modell fällt diese noch deutlich höher aus. Denn hier machen die Produktionskosten mit rund 150 Euro nur 10 Euro mehr aus, als bei der 16 GB Version. Im Handel ist sie jedoch gleich um 100 Euro teurer. Da Apple die Preise der beiden Versionen ziemlich eng beisammen hält, ist davon auszugehen, dass sich der Großteil der iPhone SE Käufer für die 64 GB Version entscheiden wird. Aufgrund der deutlich höheren Marge wird sich das in der Konzernkassa äußerst positiv bemerkbar machen. Ein ziemlich genialer Schachzug.
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Display um die Hälfte billiger
Ein besonders kostspieliges Bauteil ist bei Smartphones naturgemäß das Display. Doch hier konnte Apple so richtig sparen. Laut IHS musste das Unternehmen beim iPhone 5s-Start im Jahr 2013 für den 4-Zoll großen Bildschirm mit Retina-Auflösung noch 41 Dollar berappen. Beim iPhone SE werden für ein und dasselbe Display hingegen nur mehr 20 Dollar fällig. Es kostet also um über die Hälfte weniger.
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