Komplizierte Gesichtserkennung sorgt für Produktionsschwierigkeiten.
Einmal mehr scheinen sich die Einschätzungen des KGI Securities Analysten Ming-Chi Kuo zu bestätigen. Der ausgewiesene Apple -Experte hat bereits vor über einer Woche auf mögliche Produktionsprobleme und Lieferengpässe beim Jubiläumsmodell iPhone X hingewiesen . Jetzt wird seine Einschätzung in einem Bericht des renommierten "Wall Street Journal" (WSJ) untermauert. Das aufwendige System zur Gesichtserkennung im neuen iPhone-Flaggschiff sorgt laut der Zeitung für massive Probleme bei der Produktion. Es habe sich herausgestellt, dass der Teil des " Face ID "-Systems, der 30.000 Infrarot-Punkte auf das Gesicht des Nutzers projiziert, schwieriger zu bauen sei als die entsprechende Leseeinheit, schrieb das "WSJ" am Mittwoch. Das habe zu Engpässen bei der Massenfertigung des Geräts geführt, hieß es unter Berufung auf informierte Personen.
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Neues Display verhindert Touch ID
Beim iPhone 8 (Plus) gibt es diese Probleme nicht. Denn hier vertraut Apple nach wie vor auf das bewährte Design mit Home-Button, in dem die Touch ID (Fingerabdrucksensor) integriert ist. Das iPhone X verfügt hingegen über ein 5,8 Zoll großes AMOLED-Display, das praktisch die gesamte Frontseite ausfüllt. Laut Apple soll es am 3. November November auf den Markt kommen - bereits später als zuletzt für neue Modelle der Apple-Handys üblich. Das iPhone 8, das den bisherigen Generationen ähnlicher sieht, kam wie gewohnt wenige Tage nach der Präsentation in den Handel. Bisherigen unbestätigten Berichten zufolge wurde der Produktionsstart des iPhone X bereits verzögert, weil Apple versucht habe, den bisherigen Fingerabdrucksensor direkt in das Display zu integrieren. Jetzt verzichtet Apple beim mindestens 1.149 Euro teuren iPhone X ganz auf den Fingerabdruck-Scan und setzt komplett auf die Gesichtserkennung.
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"Romeo und Julia"
Apple nutzt die Kombination aus Infrarotprojektor und der entsprechenden Kamera, um sicherzustellen, dass das System bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen und Positionen funktioniert - und nicht von Fotos oder Masken ausgetrickst werden kann. Dem "Wall Street Journal" zufolge trägt der Projektor den Codenamen "Romeo" und die Kamera "Juliet". Mit "Face ID" soll man - wie bisher über den Fingerabdruck - nicht nur das iPhone entsperren, sondern zum Beispiel auch Zahlungen freigeben können. Das System soll auch Veränderungen beim Besitzer (Bartwuchs) oder Accessoires (Sonnenbrillen) erkennen und auch bei Dunkelheit funktionieren.
Ob das Jubiläumsmodell püntlich starten kann und wieviele Stück bei der Markteinführung verfügbar sein werden, wird sich Anfang November zeigen. Bisher deutet aber alles auf extrem lange Lieferzeiten hin. Denn viele Apple-Fans lassen sich von den hohen Preisen nicht abschrecken und haben schon gesagt, sich das iPhone X kaufen zu wollen.
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Optisch hat sich beim iPhone 8 Plus nicht allzu viel getan. Es ginge auch problemlos als iPhone 7s Plus durch.
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Dank der neuen Glasrückseite, die erstmals auch kabelloses Laden ermöglicht, fühlt sich das 5,5 Zoll große Apple-Smartphone hervorragend an. Darüber hinaus ist es penibel verarbeitet,...
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....setzt auch ansonsten auf hochwertige Materialien und liegt trotz seiner Größe gut in der Hand. Das Smartphone ist auch wieder wasser- und staubgeschützt.
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Eine externe Speichererweiterung gibt es nach wie vor nicht und auch der Apple-eigene Lightning-Anschluss ist natürlich wieder mit dabei.
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Das Samsung Galaxy S8, das auf ein 5,8 Zoll großes Display setzt, fällt deutlich kompakter aus. Hier macht sich das Design mit dem fast randlosen Display und dem fehlenden Home-Button positiv bemerkbar. Das iPhone X, das Anfang November kommt, setzt auf das gleiche Konzept.
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Die verbesserte 12 MP Dual-Kamera auf der Rückseite soll neue Maßstäbe setzen. Dank einem größeren Sensor soll die Qualität vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen noch einmal merklich steigen.
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An der FullHD-Auflösung hat sich zwar nichts getan, dank True-Ton-Technik wirkt die Darstellungsqualität aber noch etwas besser und natürlicher.