Apple fand Grund für das Versagen der Gesichtserkennung heraus.
Wie berichtet, kam es im Rahmen der Präsentation der neuen iPhones zu einer peinlichen Panne. Als Apple -Manager Craig Federighi die 3D-Gesichtserkennung Face ID, die beim neuen Flaggschiff iPhone X den Fingerabdrucksensor (Touch ID) ersetzt, live vorführen wollte, funktionierte die Entsperrung des Geräts per Gesichtsscan nicht (siehe Video). Da es sich bei der Face ID um eines der wichtigsten Features des mindestens 1.149 Euro teuren iPhone X handelt, war das natürlich ziemlich peinlich.
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„Habe funktioniert, wie es soll“
Nun hat Apple den Grund für das Versagen herausgefunden. Laut dem US-Konzern waren weder das iPhone X noch Federighi schuld. In der Begründung heißt es, dass Mitarbeiter vor der Präsentation mit Federighis iPhone X hantiert hätten. Dabei habe das Gerät auch deren Gesicht gescannt, es entsperrte sich aber nicht, da sie nicht zu den eingescannten Gesichtszügen passten. Wenn Unbefugte zehnmal versuchen, das iPhone X per Face ID zu entsperren, wird die Funktion gesperrt. Dann muss man das Smartphone neu starten und per (alternativen) Code entsperren. Als Federighi sein iPhone X bei der Live-Vorführung per Gesichtserkennung entsperren wollte, durfte es die Face ID also gar nicht freigeben. Laut Apple habe das neue Top-Feature also genau so funktioniert, wie es sollte.
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