Für Fans, die ein iPhone im X-Look wollen, denen aber die XS-Modelle zu teuer sind.
Einen Tag nach dem weltweiten Verkaufsstart ist das iPhone XR nun auch in Österreich gelandet. Grund für die zeitliche Verzögerung war, dass unser Nationalfeiertag heuer genau auf jenen Freitag gefallen ist, an dem Apple sein günstigstes aktuelles Smartphone in den Handel brachte. Das iPhone XR gibt es bei Apple (Online-Shop), im Fachhandel und bei den großen Mobilfunkern. Wir haben von A1 bereits ein weißes Testgerät (siehe Fotos) zur Verfügung gestellt bekommen. Dieses werden wir in den kommenden Tagen auf Herz und Nieren testen und danach darüber berichten, wie es sich im Alltag schlägt. Eines vorweg: An der Verarbeitungs- und Materialqualität gibt es auch beim "Billig-iPhone" nichts auszusetzen. Wie viele Geräte nach Österreich geliefert wurden, hat der US-Konzern nicht verraten. Die erste Charge dürfte jedoch nicht allzu umfassend ausgefallen sein. Denn in Apples Online-Shop beläuft sich die Wartezeit für Vorbesteller aktuell auf ein bis zwei Wochen (5. bis 12. November):
Das iPhone XR wurde gemeinsam mit dem iPhone XS und XS Max, die seit 21. September in Österreich erhältlich sind, präsentiert. In unserem großen Test hat das 6,5-Zoll große Apple-Flaggschiff bereits bewiesen, dass es ein hervorragendes Smartphone ist. Den extrem hohen Preis von mindestens 1.249 Euro fanden wir jedoch nicht als gerechtfertigt. Gleiches gilt auch für das 5,8 Zoll große Modell, das bis auf die Größe mit der Max-Version identisch ist, und mindestens 1.149 Euro kostet. Jetzt gibt es also endlich eine Alternative, für alle iPhone-Fans, denen die XS-Geräte einfach zu teuer sind, die aber dennoch nicht auf den X-Look verzichten möchten.
>>>Nachlesen: iPhone XR in Österreich bestellbar
iPhone XR ist deutlich günstiger
Vorbestellungen für das iPhone XR sind bei uns seit 19. Oktober (ab 9:00 Uhr) möglich. Hier geht die Preisliste bei 849 Euro los. Das ist zwar nach wie vor weit von einem Billig-Preis entfernt, im Vergleich zu den beiden Top-Modellen ist das 6,1 Zoll große Apple-Smartphone aber dennoch günstig. In ersten US-Tests konnte das iPhone XR bereits überzeugen. Der deutliche Preisvorteil kann Abstriche wie LCD- (1.792 x 828 Px; 326 ppi) statt OLED-Bildschirm, kein 3D-Touch, 12 MP Einzel- statt Doppelhauptkamera, IP67- statt IP68-Zertifizierung und Alu- statt Glasrückseite großteils wettmachen. Zumal der superschnelle A12 Bionic Prozessor und die aufwendige True-Depth-Frontkamera für die Face ID auch beim iPhone XR mit an Bord sind. Darüber hinaus bietet Apple nur dieses Smartphone auch in lebhaften Farben wie Rot, Gelb oder Blau an.
Mehrere Varianten
Von vorne unterscheidet sich das iPhone XR optisch nicht von den Top-Modellen. Auf der Rückseite gibt es sich aufgrund der Farben und der Einzelkamera zu erkennen. Neben der 64 GB Einstiegsversion ist das Apple-Smartphone auch noch mit 128 GB (909 Euro) und 256 GB (1.019 Euro) erhältlich. Bei den großen heimischen Mobilfunkanbietern ist das Smartphone auch mit Vertrag (ab 0 Euro) zu haben.
>>>Nachlesen: Das iPhone XS Max im großen Test
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Mit seinem 6,5 Zoll großen Display ist das iPhone XS Max nicht nur das teuerste, sondern auch das größte iPhone aller Zeiten. Der...
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...Bildschirm überzeugt mit einer hervorragenden Auflösung (458 ppi), einer natürlichen Farbwiedergabe und einer hohen Helligkeit.
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Trotz der Größe von 157,5 × 77,4 × 7,7 mm liegt das Apple-Smartphone gut in der Hand und lässt sich auch noch ordentlich bedienen. Mit 208 Gramm wird es aber nach einiger Zeit doch ziemlich schwer, wenn man es nur in einer Hand hält.
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Auf der Rückseite ist die vertikal angeordnete Dualkamera (2 x 12 MP) verbaut. Leider ragt das Modul aus dem Gehäuse, was das iPhone XS Max wackelanfällig macht, wenn es auf einer Ebene (z.B. Tisch) liegt. Zudem ist die Glasrückseite anfällig für Fingertapser.
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Der Edelstrahlrahmen hinterlässt - wie das restliche Gerät - einen hervorragenden Eindruck.
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Die beliebten Animojis (3D Emojis mit Mimik des Nutzers) kennen wir bereits vom iPhone X. Unterhaltsam sind sie aber nach wie vor. Die enorme...
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...Rechenleistung des neuen A12 Bionic Chips macht sich vor allem bei ressourcenintensiven Anwendungen...
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...wie Augmented Reality (AR) positiv bemerkbar. Trotz der beeindruckenden Darstellung laufen selbst AR-Apps ohne jegliches Ruckeln.
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An die Bedienung ohne Home-Button gewöhnen sich auch Umsteiger von iPhone 7 oder iPhone 8 sehr schnell. Hier setzt Apple nach wie vor den Maßstab.
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Im günstigsten iPhone XS Max sind 64 GB Speicher mit an Bord. Dieser lässt sich leider nicht erweitern. Doch dank Cloud-Speicher (auch von anderen Anbietern) dürften die meisten Nutzer damit dennoch über die Runden kommen.
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In der Notch (Display-Aussparung am oberen Rand) sitzt die aufwendige True-Depth-Frontkamera mit 7 MP und zahlreichen Sensoren. Sie ist auch für die 3D-Gesichtserkennung (Face ID) zuständig.