Mit Fotos und Video
Irre: Künstler lässt tote Katze fliegen
04.06.2012
Engländer baute ausgestopftes Haustier in ein ferngesteuertes Flugobjekt um.
Mit dieser Aktion wird es der niederländische Künstler Bart Jansen in den nächsten Tagen wohl weltweit in die Schlagzeilen schaffen. Der bekennende Tierfreund hat seine Katze "Orville", nachdem sie von einem Auto überfahren wurde, in ein Kunstobjekt verwandelt, dass auf den ersten Blick etwas makaber wirkt.
Gewöhnungsbedürftiges Flugobjekt
Laut eigenen Angaben hat ihm der Tod seines geliebten Haustieres zunächst ordentlich zugesetzt. Er wollte das Ableben von Orville einfach nicht wahrhaben. Deshalb hat er die Katze, wie es viele andere Menschen auch machen, ausstopfen lassen. Doch das war ihm nicht genug. So hat er sich etwas Besonderes einfallen lassen. Er baute Orville zu einer Art fliegender Drohne um. Da er selbst nicht über die technischen Fähigkeiten für diesen Umbau verfügte, holte er sich mit Arjen Beltman einen professionellen Piloten von ferngesteuerten Helikoptern mit ins Boot.
Technik eines ferngesteuerten Hubschraubers
Gemeinsam rüsteten die Beiden die Katze mit dem notwendigen Equipment aus. Antrieb und das Empfangsmodul für die Fernsteuerungen wurden in Orvilles Körper untergebracht. Die vorderen und hinteren Pfoten erwiesen sich als idealer Standort für die Rotoren. Zwei Landeelemente sorgen dafür, dass die Katze beim Landen sicher zum Stehen kommt. Eine ähnliche Technik kommt auch bei der AR.Drone 2.0
zum Einsatz. Diese lässt sich aber über Smartphones bzw. Tablets steuern.
"Orvillecopter"
Laut einem Bericht der Daily Mail taufte Jansen sein Kunstprojekt "Orvillecopter" und sagt selbst, dass es sich dabei um halb Tier und halb Maschine handelt. Um zu beweisen, dass seine Katze auch tatsächlich fliegt, veröffentlichte Jansen noch ein Video: