Mehrere Verlage planen gemeinsamen Internet-Shop für gedruckte und Online-Ausgaben.
Mehrere US-Zeitschriftenverlage planen laut einem Bericht der "New York Times" einen gemeinsamen Zeitschriften-Shop im Internet.
Apple's iTunes ist Vorbild
In dem Onlineshop sollten Nutzer
gedruckte Ausgaben genauso wie digitale Exemplare der Blätter kaufen können.
Der Onlinekiosk solle eine Art "iTunes für Magazine" werden.
(iTunes ist der Musik-Onlineshop des US-Computerriesen Apple. Dessen Nutzer
können über eine spezielle Software von ihrem Computer, iPod oder Handy in
dem Onlineshop Musik kaufen und dann gleich in dem Programm abspielen.
Ähnlich funktioniert auch der App
Store, in dem es bereits über 100.000 Applikationen für das iPhone und
den iPod Touch gibt.)
Gemeinschaftsprojekt
Das Konsortium der Verlage biete "dem
Verbraucher eine einzige Anlaufstelle", schrieb der "Observer".
Es soll demnach auch Standards für das Betrachten von Zeitschrifteninhalten
auf Lesegeräten für elektronische Bücher, Multimediahandys wie das iPhone
und anderen Plattformen entwickeln.
Offizielle Bekanntgabe steht bevor
Die Gründung eines
gemeinsamen Unternehmens zur Entwicklung des Onlinekiosks wollen die
beteiligten Zeitschriftenverlage den Berichten zufolge bereits Anfang
Dezember bekanntgeben. Beteiligt sind demnach die Schwergewichte Time,
Conde Nast, Hearst und Meredith.