Hard- & Software machen Ärger - Produktionsstart werde um 2 Monate verschoben.
Die erwartete Computeruhr von Apple wird voraussichtlich später auf den Markt kommen als bisher vermutet - zuletzt hat es geheißen, dass die iWatch von Sportsuperstars getestet werden und im Oktober starten soll . Ein aktueller Medienbericht vom Freitag beruft sich bei den neuen Informationen auf den gewöhnlich gut informierten Analysten Ming-Chi Kuo vom US-Marktforschungsunternehmen KGI.
Probleme bei Hard- und Software
Laut dem Bericht von AppleInsider werde der Start der Massenproduktion der ersten Apple-Uhr um zwei Monate nach hinten verschoben. Statt im September beginne die Produktion erst im November. Damit könnte der Verkauf erst unmittelbar zum Weihnachtsgeschäft starten. Als Grund für die Verzögerung werden Probleme sowohl bei der Hard- und Software benannt. Apple hat sich bisher nicht zu Plänen einer Smartwatch geäußert.
Der Analyst berichtet auch über weitere Details zur Ausstattung der Apple-Uhr. Beim Display soll es sich um ein gebogenes Modell handeln. Der Einsatz eines gebogenen Displays ermöglicht eine Armbanduhr, die sich eng um das Handgelenk legt. Bisher gibt es nur wenige Geräte mit einem gebogenem Displays auf dem Markt.
Um Beschädigungen und Kratzer vom Display fernzuhalten, werde Saphirglas in der Apple-Uhr verwendet. Die Armbanduhr soll wasserdicht und mit einem Spezialchip versehen sein. Er vereine Funktionen, die sonst auf mehrere Komponenten verteilt
sind.
Tag Heuer Manager
Spekulationen über eine Computeruhr von Apple häufen sich in den vergangenen Wochen und Monaten. Apple hat dafür eigens einen Manager vom Luxus-Uhrenkonzern Tag Heuer abgeworben
. Bisher fristen Computeruhren noch ein Nischendasein. Die Branche erhofft sich von Apples Einstieg in diesen Marktbereich einen Schub nach vorne.
Apples Hauptrivale Samsung hat bereits Computeruhren im Sortiment, Vorreiter war hier Sony. Kürzlich hat google sein neues Betriebssystem Android Wear vorgestellt. Dieses konnten wir auf der brandneuen LG G Watch bereits testen . Auch Motorola wird eine Android-Wear-Uhr bringen. Die "Moto 360" wird die erste Computeruhr mit einem nahezu kreisrunden Display sein (siehe zweite Diashow).
© Foto: oe24.at / Clemens Pilz
Die G Watch setzt auf ein 1.65-Zoll IPS Display (280 x 280 Px). Als Antrieb kommt ein...
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...Qualcomm Snapdragon 400 Prozessor zum Einsatz, der mit 1.2 GHz getaktet ist. 512 MB RAM und 4 GB Flash-Speicher sind ebenfalls mit an Bord.
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Die Uhr wirkt kompakt und sauber verarbeitet. Bei den Materialien setzt LG auf einen Mix aus Edelstahl mit chemisch gebundener Kunststoffbeschichtung.
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Unser schwarzesTestmodell (auch in Weiß erhältlich) war mit einem weißen Silikonarmband ausgestattet. Es passen aber alle herkömmlichen 22 Millimeter-Armbänder.
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Das Einschalten funktioniert nur in Kombination mit der kleinen Ladeschale inklusive Stromverbindung.
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Das Ladeteil wird auf der Rückseite der Uhr platziert und verfügt über einen...
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...Mini-USB-Anschluss zur Stromversorgung.
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Natürlich kann man mit der G Watch auch Anrufe annehmen, SMS lesen, E-Mails ansehen oder...
WhatsApp-Nachrichten lesen. Außerdem werden auch Dinge wie Freundschaftsanfragen von Facebook angezeigt.
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Will man eine E-Mail am größeren Smartphone lesen, lässt sich diese über die Uhr automatisch dort öffnen.
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Das Killer-Feature der G Watch und aller künftiger Android-Wear-Geräte ist die Sprachsteuerung. Diese aktiviert man, in dem man zweimal auf das kleine Display tippt, oder zur Uhr „OK Google“ sagt.
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Danach kann man via Sprachbefehle so gut wie alles steuern. Fragt man nach dem Geburtsort von Mozart, wird dieser ...
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in kürzester Zeit auf der G Watch angezeigt. Gleiches passiert, wenn man beispielsweise nach...
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...der Route zum Stephansplatz sucht. Dann berechnet das Smartphone den kürzesten Weg vom aktuellen Standort. Auf der Uhr wird man dann direkt dorthin gelotst.
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Per Spracheingabe lassen sich auch SMS oder E-Mails verfassen. Das funktioniert tatsächlich beeindruckend gut.
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So kann man etwa der Uhr sagen, dass sie eine SMS vorbereiten soll, in der steht „Hallo Alex, leider verspäte ich mich um etwa fünf Minuten. Ich bin aber am Weg.“
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Auch die Wetter-App ist grafisch schön aufbereitet und...
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...verfügt auch über eine Vorhersage-Funktion.
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Eine Beispiel-App, die bereits unterstützt wird, ist die heimische Erfolgs-Fitness-Anwendung Runtastic.
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Alle wichtigen Infos der App (Zeit; Kalorienverbrauch, Distanz, etc.) ...
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...werden direkt auf der G Watch angezeigt, was wirklich praktisch ist.
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Auch der Standort ist zu sehen.
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Die Liste an Apps und Anwendungsbereichen lässt sich beliebig verlängern. Auf den folgenden Fotos sehen Sie noch einige Eindrücke vom G Watch-Test.
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Die neuen Android Wear Smartwatches von LG (G Watch) und...
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...Samsung (Gear Live) sind in den USA seit dem 25. Juni erhältlich. Bald werden sie auch in Europa verkauft.
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Die Moto 360 von Motorola soll auch noch im Sommer 2014 an den Start gehen.
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Mit Android Wear werden die Uhren dank zahlreichen Funktionen und Apps tatsächlich endlich brauchbar.
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Darüber hinaus unterstützt das Betriebssystem erstmals auch ein rundes Display
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Da Google in Android Wear auch die Spracheingabe integriert hat, kann man sich auch das tippen am relativ kleinen Touchscreen ersparen. Mit den Worten „Ok Google“ beispielsweise können Flugzeiten ...
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...oder Sportergebnisse abgefragt, Taxis bestellt, Nachrichten versendet, Restaurantreservierungen vorgenommen oder der Alarm eingestellt werden.
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Die LG G Watch setzt auf ein 1.65-Zoll IPS Display, einen Qualcomm Snapdragon 400 Prozessor, der mit 1.2 GHz. getaktet ist und kann mit jedem gängigen 22 mm-Uhrenband am Markt verwendet werden.
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Samsung vertraut bei der Gear Live auf ein 1,63-Zoll großes Super AMOLED Display (320 x 320 Px). Als Antrieb kommt auch hier ein 1,2 GHz-Prozessor zum Einsatz, der auf 512 MB RAM zurückgreifen kann.
© Samsung
Der interne Speicher beträgt 4 GB. Zusätzlich gibt es einen Herzfrequenzsensor. Auch hier passen alle 22 Millimeter-Armbandänder. Die Smartwatch lässt sich mit jedem Android-Gerät ab Betriebssystemversion Android 4.3 verbinden.