Offizielle Apple-Einladung
Jetzt fix: iPhone 11 kommt am 10. September
30.08.2019Fans dürfen sich auf drei Smartphones und weitere Hardware-Geräte freuen.
Gemutmaßt wurde schon länger, nun ist es offiziell: Apple zeigt die neue iPhone-Generation am 10. September. Der US-Konzern lädt an diesem Tag zu einer Präsentation ins Steve Jobs Theater am hauseigenen Firmensitz in Cupertino. Auf der Einladung gibt es zwar (wie immer) keinen direkten Hinweis auf die neuen Smartphones, dennoch gilt als fix, dass das iPhone 11 Pro und Pro Max sowie der Nachfolger des XR an diesem Tag vorgestellt werden. Auf der Einladung ist ein buntes Apple-Logo zu sehen. Dieses dürfte ein Hinweis auf die Farbpalette des neuen Einstiegs-iPhones sein. Darüber hinaus steht noch "By innovation only" auf der Einladung. Dabei handelt es sich offenbar um ein Wortspiel zu "by invitation only" ("nur auf Einladung"). Neben den Smartphones könnte es auch noch eine neue Apple Watch, neue iPads und ein neues MacBook geben.
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iPhone 11 (Pro)
Über die neuen Apple Smartphones sind in den vergangenen Wochen bereits zahlreiche Informationen durchgesickert. So sollen beide neuen Spitzenmodelle der Apple-Smartphones den Namenszusatz "Pro" bekommen. Demnach heißen die OLED-Geräte iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max. Darüber hinaus wurde bereits von mehreren Quellen bestätigt, dass die beiden Top-Handys ein zusätzliches Ultra-Weitwinkel-Objektiv bekommen. Der Nachfolger des iPhone XR, der schlicht und einfach iPhone 11 heißen könnte, setzt hingegen auf eine Dual-Kamera.
iPhone 11 Pro und Pro Max mit Triple-Kamera
Deutlich bessere Fotos und Videos
Das verbesserte Kamerasystem werde auch neue Funktionen möglich machen, schrieb Bloomberg weiter. So sollen alle drei Kameras - mittlere Brennweite, Teleobjektiv und Ultra-Weitwinkel - gleichzeitig ausgelöst werden können, um daraus bessere Fotos zu kombinieren. Außerdem solle dadurch die Qualität der bei schwachem Licht aufgenommenen Fotos verbessert werden - hier hatte Google im vergangenen Herbst mit seinem Pixel 3 neue Maßstäbe gesetzt. Inzwischen zogen unter anderem auch Samsung und Huawei mit ihren Flaggschiff-Modellen Galaxy Note 10 und P30 Pro nach. Auch die Qualität der iPhone-Videos solle weiter verbessert werden und näher an die professioneller Kameras rücken, hieß es.
iPhone XR-Nachfolger mit Dual-Kamera.
Optisch kaum Neues
Die beiden neuen "Pro"-Modelle würden äußerlich weitgehend das Design der aktuellen iPhones XS und XS Max behalten, schrieb der Finanzdienst weiter. Vorne vertrauen sie weiterhin auf ein 5,8 bzw. 6,5 Zoll großes OLED-Display. Der Sensor für die Gesichtserkennung FaceID solle verbessert werden, um das Entsperren der Geräte auch aus weiteren Winkeln als jetzt zu erlauben - zum Beispiel, wenn das iPhone auf dem Tisch liege. Der Nachfolger des günstigeren Modells iPhone XR werde nun auch ein Teleobjektiv bekommen. Am 6,1 Zoll großen LCD-Touchscreen ändert sich nichts. Bei allen drei neuen Smartphones sitzt die rückseitige Hauptkamera künftig in einer quadratischen Einfassung oben links. So werden die 2019er-iPhones aussehen.
Während die Front fast unverändert bleibt, gibt es hinten ein neues Kamera-Modul.
Umgekehrtes Aufladen und neuer Chip
Außerdem werde man künftig die AirPods-Ohrhörer in ihrem Gehäuse drahtlos auf der Rückseite der neuen iPhones aufladen können, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Diese Funktion hatte Huawei mit dem Mate 20 Pro im Herbst 2018 eingeführt. Konkurrent Samsung hatte eine solche Funktion für seine Ohrhörer im Frühjahr mit dem Galaxy S10 eingeführt - zusammen mit einem Ultra-Weitwinkel-Objektiv. Weiters werden alle drei neuen iPhones auf den neuen A13 Prozessor und das Betriebssystem iOS 13 setzen. Zudem soll 3D-Touch bei den teuren Modellen entfallen. Hier setzt Apple künftig auf eine günstigere Haptic Engine (Vibrationsmodul im Display).
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Apple Watch und iPad
Des Weiteren wolle Apple der günstigen Version seiner iPad-Tablets einen größeren Bildschirm spendieren und die Computer-Uhr Apple Watch auffrischen. Für kommendes Jahr seien die nächste Generation der AirPods sowie ein günstigeres Modell des vernetzten Lautsprechers HomePod in Arbeit.
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