Verbot gefordert

Jetzt geht es auch "kinox.to" an den Kragen

17.01.2012


Strafantrag gegen das Ausweichportal von "kino.to" vor Einreichung.

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© Screenshot: kinox.to
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Wie berichtet, wurde im Vorjahr die beliebte Torrent-Seite "kino.to " vom Netz genommen. Bei Razzien wurden mehrere Millionen Euro an Bargeld und diverse Luxusautos sichergestellt und beschlagnahmt. Mittlerweile wurden schon einige ehemalige Betreiber zu Haftstrafen verurteilt. Diese Maßnahmen schreckten jedoch nicht alle ab. So war kurz nach der Offlinestellung der Originalseite mit "kinox.to " ein Klon der Streaming-Plattform online. Doch nun soll es auch dieser Seite an den Kragen gehen.

Strafantrag
So will die deutsche Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzung (GVU ) in Kürze einen Strafantrag gegen die Betreiber von kinox.to einreichen. Dieser soll dazu führen, dass auch diese Seite vom Netz genommen werden muss. Diesen Schritt kündigte die GVU-Sprecherin Christine Ehlers in einem Interview mit dem "Spiegel" an.

Illegale Inhalte
Auf kinox.to können Internetuser Filme und Serien streamen. Dabei handelt es sich jedoch zum Großteil um illegale Inhalte (Raubkopien), die gar nicht gezeigt werden dürfen. Den Produzenten gehen dadurch jährlich etliche Millionen Euro an Einnahmen durch die Lappen.

Digital Technik-Trends 2012 :

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