Männer können ihr bestes Stück scannen und im Anschluss drucken lassen.
An der Aussage, dass 3D-Drucker auf dem Vormarsch sind, besteht kein Zweifel mehr. Mittlerweile gibt es solche Geräte, die vor einigen Jahren noch unbezahlbar waren, ab rund 500 Euro. Wer etwas mehr Funktionen will und größere 3D-Elemente ausdrucken möchte, muss rund 1.500 Euro investieren. Mittlerweile gibt es aber auch immer mehr öffentliche Angebote. So wurden etwa zuletzt in Japan 3D-Drucker inklusive Kabine präsentiert, die persönliche 3D-Figuren herstellen.
Penis-Modell aus dem 3D-Drucker
In den USA geht man nun noch einen Schritt weiter. Denn im Rahmen der 3D-Ausstellung "3DEA" in New York hat die auf Sexspielzeug spezialisierte Firma "Toy Collective" einen 3D-Drucker aufgestellt, mit dem sich Männer einen Nachbau ihres Penis anfertigen lassen können. Dazu müssen sie in eine spezielle "3D-Kabine" (Foto oben) steigen. In dieser wird ihr bestes Stück abgescannt. Im Anschluss daran erstellt der 3D-Drucker in wenigen Sekunden eine bis ins kleinste Detail realistische Gussform. Diese wird mit Silikon befüllt und nach wenigen Augenblicken kann der Kunde seinen nachgebauten Penis mit nach Hause nehmen.
Kosten
Billig ist die Prozedur jedoch nicht. Ein nachgebauter Penis aus dem 3D-Drucker kostet immerhin 250 Dollar (193 Euro).
Unter den Erfindungen des Jahres
(TIME-Magazin) befindet sich auch ein 3D-Drucker
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Echte Wolke, die inmitten von Räumen erzeugt wird. Sie...
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... besteht nicht nur aus Nebel oder Rauch, sondern gleicht jenen aus der Natur.
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Googles Datenbrille "Project Glass".
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Günstiger 3D-Drucker "MakerBot Replicator 2".
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Sonys innovative Digitalkamera "RX100" (im Bild ist die aufwendige Technik "unter der Hülle" einsehbar).
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US-Elektroauto Tesla Model S für bis zu sieben Personen.
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Der NASA-Marsroboter "Curiosity".