Gegenangriff

Kaspersky-Chef: "Bin kein russischer Spion"

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Softwareunternehmer hat Cyberspionage-Vorwürfe erneut zurückgewiesen.

Der Softwareunternehmer Eugene Kaspersky hat sich jetzt erneut gegen Vorwürfe, ein russischer Spion zu sein, gewehrt. "Die Vorgänge im Unternehmen sind sehr offen und transparent", sagte der CEO von Kaspersky Lab im Videointerview auf "Zeit online", wie es in einer Mitteilung des Nachrichtenportals von Donnerstag heißt.

Aus Angst vor Cyberspionage hatte die US-Regierung erst vor Kurzem amerikanische Behörden angewiesen, keine Antivirensoftware von Kaspersky mehr zu benutzen.

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Kaspersky glaubt, die USA mit Entdeckung verärgert zu haben

"Es scheint, als hätten wir eine Schadsoftware gefunden, die unbekannt war - oder vielleicht sehr gut bekannt war - und das hat jemanden in den USA sehr verärgert", sagte Kaspersky. Auf die Frage, ob deutsche User befürchten müssten, dass ihre Daten in Russland landen könnten, sagte Kaspersky: "Ich habe keine Belege dafür, dass Russland etwas Verbotenes gegenüber deutschen Nutzern tut. Zumindest nicht mit unseren Produkten." Diese Aussage dürfte auch auf Österreich zutreffen.

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