Gehäuse der 18.000 Euro Uhr besteht zum Großteil aus billigerem Material.
Seit Apple am Montag seine Watch vorgestellt hat, gehen im Internet die Wogen hoch. Fans zeigen sich begeistert, Kritiker ziehen das Gerät durch den Dreck. Und nun ist das Hin und Her um eine weitere Facette reicher. Es wurde nämlich bekannt, dass das Gehäuse der zwischen 11.000 und 18.000 Euro (je nach Armband) teuren Apple Watch Edition zum Großteil gar nicht aus Gold besteht. Apple wirbt jedoch exakt damit und rechtfertigt so auch den hohen Preis.
>>>Nachlesen: Darum steht die Apple Watch immer auf 10.09
Nicht einmal ein Drittel Gold
In Wahrheit beträgt der Anteil des Goldes nur 28 Prozent. Der Rest des Gehäuses besteht aus leichter Keramik. Apple setzt nämlich auf einen extrem harten Metallmatrix-Verbundwerkstoff, der eben aus Gold und Keramik-Partikeln hergestellt wird.
>>>Nachlesen: Apple Watch im Test: Gut, aber…
Vorgehensweise ist legal
Laut Experten ist das aber völlig legal und sie nehmen aufkommenden Betrugsvorwürfen somit auch den Wind aus den Segeln. Karat wird nämlich ganz speziell definiert. Der Begriff gibt nur vor, wie hoch der Goldanteil einer Legierung an der Gesamtmasse sein muss. Wenn von 18 Karat die Rede ist (der Maximalwert sind 24 Karat), muss der Gewichtsanteil also 25 Prozent betragen. Und da Keramik so leicht ist, reicht bei der Apple Watch 28 Prozent Goldanteil aus, um die Vorgabe zu erreichen. Für Apple ist das natürlich ein Segen, denn so kann der Konzern beim teuren Gold sparen. Keramik ist zwar auch nicht billig, aber doch deutlich günstiger. Das dürfte wiederum die Gewinnmarge erheblich steigern.
>>>Nachlesen: Apple Watch: So lacht das Internet
© AFP
Apple wird seine mit Spannung erwartete Computeruhr am 24. April auf den Markt bringen (in Österreich kommt sie erst später). Das kündigte Konzernchef Tim Cook am Montag in San Francisco an.
© Reuters
Für die teuerste und limitierte "Edition"-Version mit einem Gehäuse aus 18-Karat-Gold wird man mindestens 11.000 Euro oder 10.000 Dollar zahlen müssen.
© Reuters
Die Preise für die Edelstahl-Variante beginnen in Europa ab 649 Euro und gehen - je nach Auswahl des Armbands - bis 1.249 Euro.
© Reuters
Die günstigste "Sport"-Variante in einem Aluminium-Gehäuse gibt es ab 399 Euro für die kleinere Ausführung mit dem 38 Millimeter großen Display.
© Reuters
Die Uhr kann Kurznachrichten oder Neuigkeiten von Facebook anzeigen, Autos und Hotelzimmer aufschließen sowie über den Dienst Apple Pay zum Bezahlen an den Kassen eingesetzt werden.
© Reuters
Die Apple Watch hat keinen eigenen Anschluss zum Internet und muss dafür mit einem iPhone (ab Version 5) verbunden sein.
© Reuters
Die Batterie soll bei gewöhnlicher Nutzung 18 Stunden halten. Damit solle eine Akkuladung von morgens bis abends reichen, sagte Cook.
© Reuters
Apple-Manager Kevin Lynch zeigte zudem, wie man einen Anruf annehmen, einen Wagen des Fahrdienstes Uber rufen,...
...die Musik-Wiedergabe kontrollieren und auch eine vernetzte Garagentür aufmachen kann.
Außerdem können Fitness-Informationen wie Herzfrequenz gesammelt werden.
Die Apple Watch lässt sich nicht nur via Bluetooth mit dem iPhone verbinden, sondern auch über WLAN. Wenn also beide Geräte zuhause im WLAN-Netz angemeldet sind, muss man sie nicht noch einmal koppeln. Außerdem lässt sich die Uhr mit einer anderen Apple Watch koppeln.
© Reuters
Noch bevor die Smartwatch präsentiert wurde, enthüllte Apple das neue MacBook. Dieses ist der leichteste und dünnste Mac aller Zeiten.
© AFP
Das Notebook wiegt nur ein Kilo und misst an der dicksten Stelle nur 13,1 Millimeter. Damit ist es rund ein Viertel dünner als das aktuelle Macbook Air.
© AFP
Es bekam zudem ein Retina Display mit deutlich höherer Auflösung (2.304 x 1.440 Pixel) als das aktuelle Macbook Air.
Als Prozessor kommen Intels neue M-Chips zum Einsatz (5. Generation). Zudem soll das neue MacBook extrem effizient sein.
Der Laptop hat nur einen Port des neuen Standards USB-C, der gleichzeitig für diverse Anschlüsse und zum Aufladen verwendet werden kann.
© Twitter / Facebook
Social-Media-Nutzer machen sich über die Smartwatch des iPhone-Herstellers lustig.
© Twitter / Facebook
Social-Media-Nutzer machen sich über die Smartwatch des iPhone-Herstellers lustig.
© Twitter / Facebook
Social-Media-Nutzer machen sich über die Smartwatch des iPhone-Herstellers lustig.
© Twitter / Facebook
Social-Media-Nutzer machen sich über die Smartwatch des iPhone-Herstellers lustig.
© Twitter / Facebook
Social-Media-Nutzer machen sich über die Smartwatch des iPhone-Herstellers lustig.
© Twitter / Facebook
Social-Media-Nutzer machen sich über die Smartwatch des iPhone-Herstellers lustig.
© Twitter / Facebook
Social-Media-Nutzer machen sich über die Smartwatch des iPhone-Herstellers lustig.
© Twitter / Facebook
Social-Media-Nutzer machen sich über die Smartwatch des iPhone-Herstellers lustig.
© Twitter / Facebook
Social-Media-Nutzer machen sich über die Smartwatch des iPhone-Herstellers lustig.
© Twitter / Facebook
Social-Media-Nutzer machen sich über die Smartwatch des iPhone-Herstellers lustig.
© Twitter / Facebook
Social-Media-Nutzer machen sich über die Smartwatch des iPhone-Herstellers lustig.