Mega geht an die Börse

Kim Dotcom casht 130 Millionen Euro ab

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Umstrittener Internet-Millionär scheint es einmal mehr geschafft zu haben.

Der in den USA wegen Copyright-Verletzungen angeklagte Internet-Unternehmer Kim Dotcom scheint es wieder einmal geschafft zu haben. Der gebürtige Deutsche, der in Neuseeland mit einer eigenen Partei bei den Wahlen antritt, will nun nämlich mit seiner Speicher- und Tauschplattform Mega in Neuseeland an die Börse. Der Handel könne Ende Mai beginnen, teilte Mega-Geschäftsführer Stephen Hall am Dienstag in Neuseeland mit.

Über 130 Millionen Euro
Das gelistete Unternehmen TRS Investments werde alle Mega-Anteile für 210 Millionen neuseeländische Dollar (130,3 Millionen Euro) kaufen und sich dann in Mega umbenennen. Nach Angaben des Unternehmens hat Mega sieben Millionen Nutzer. Mit dem Börsengang dürften auch Dotcoms Geldsorgen endgültig der Vergangenheit angehören. Er verdient mit Mega zwar viel Geld, doch die Anwaltskosten verschlingen aufgrund der langen Dauer des Verfahrens Unsummen.

Prozess geht im Juli weiter
Kim Dotcom hatte vor Mega die Tauschplattform Megaupload gegründet. Die US-Behörden schlossen sie 2012 und warfen Dotcom Copyright-Verletzungen im großen Stil vor. Sie wollen ihm den Prozess machen. Dotcom lebt in Neuseeland und wehrt sich gegen die beantragte Auslieferung. Die nächste Anhörung dazu ist im Juli.

>>>Nachlesen: Rückschlag für Dotcom - Razzia war doch legal

Fotos von der Mega-Eröffnungsparty

Fotos von Kim Dotcoms Mega-Show

Dotcom wurde bei seiner Vorstellungs-Rede streng bewacht. Bei den Hostessen handelte es sich freilich nur um Schauspielerinnen bzw. Models.

Groß, größer, Kim Dotcom. So mag es der Internet-Millionär.

Zahlreiche Gäste folgten der Einladung.

Die Dotcom-Mansion wurde am Abend gekonnt in Szene gesetzt.

Natürlich wurde auch die Razzia aufs Korn genommen.

Die Gäste waren von den "Spezialkräften" begeistert.

Hier wurde die Festnahmen nachgestellt.

Natürlich musste Dotcom dieses Mal aber nicht ins Gefängnis.

Auch Tänzer im Stil von neuseeländischen Ureinwohnern wurden engagiert.


 
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Fotos von Kim Dotcoms Mega-Show

Dotcom wurde bei seiner Vorstellungs-Rede streng bewacht. Bei den Hostessen handelte es sich freilich nur um Schauspielerinnen bzw. Models.

Groß, größer, Kim Dotcom. So mag es der Internet-Millionär.

Zahlreiche Gäste folgten der Einladung.

Die Dotcom-Mansion wurde am Abend gekonnt in Szene gesetzt.

Natürlich wurde auch die Razzia aufs Korn genommen.

Die Gäste waren von den "Spezialkräften" begeistert.

Hier wurde die Festnahmen nachgestellt.

Natürlich musste Dotcom dieses Mal aber nicht ins Gefängnis.

Auch Tänzer im Stil von neuseeländischen Ureinwohnern wurden engagiert.

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