Weiters soll die Tauschbörse auch bei der US-Justiz beliebt gewesen sein.
Der Megaupload-Gründer Kim "Dotcom" Schmitzist seit einigen Wochen gegen Kaution auf freien Fuß. Er steht jedoch unter Hausarrest und darf das Internet nicht benutzen. Vor kurzem gab er ein umfassendes Interview, in dem er erklärte, dass die U-Haft wie eine Folter gewesen sei.Die USA verlangen nach wie vor die Auslieferung von Schmitz. Das Land wirft ihm grobe Verstöße gegen das Urheberrecht vor. So soll den Rechteinhabern aufgrund der Tauschbörse ein Schaden von über 500 Millionen Dollar entstanden sein. Kim Dotcom behauptet hingegen, dass er nichts illegales gemacht habe und wehrt sich gegen die Vorwürfe.
Hohe US-Beamte hatten Megaupload-Accounts
Nun gab Schmitz neuerlich ein Interview, welches es tatsächlich in sich hatte. So behauptet er gegenüber "Torrentfreak", dass zahlreiche hohe US-Regierungsbeamte, Mitarbeiter des US-Justizministeriums und -Senats Konten bei Megaupload haben. Sie waren also aktive Nutzer der Tauschbörse. Namen nannte Kim Dotcom nicht. Bei Megaupload konnten auch legale Daten wie private Fotos oder Videos gespeichert werden. Aktuell kann niemand auf die Megaupload-Daten zugreifen. Schmitz und seine Anwälte kämpfen derzeit, um die Freigabe der Nutzerdaten. Wie dieser Kampf ausgehen wird, ist derzeit nicht absehbar.
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Aktuelle Bilder und Informationen zeigen, in welchem Reichtum die Betreiber und vor allem der Gründer von "Megaupload" und "Megamovie", Kim Schmitz, lebten.
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Sie residierten in einer 30 Millionen Dollar teuren Luxus-Villa, die sich sehen lassen kann.
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Das riesige Anwesen stand in Neuseeland (dort war auch der Firmensitz registriert),....
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....besteht aus mehreren Gebäuden mit zahlreichen Schlaf-, Bade,- Esszimmern und Küchen.
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Auch sonst mangelte es an nichts. So beschlagnahmte die Polizei in Neuseeland nach der spektakulären Festnahme Gegenstände im Wert von mehreren Millionen Dollar, Luxus-Autos wie etwa einen Rolls-Royce, ...
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....mehrere Mercedes mit protzigen Wunschkennzeichen wie "Police" oder "Mafia" sowie umgerechnet acht Millionen Dollar von den Beschuldigten.
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Mastermind Kim Schmitz (alias Kom Dotcom) nannte die Villa in Anspielung auf die des Playboy-Gründers "dotcom Mansion".
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Schriftzüge zeigten Besuchern, wo sie sich befinden.
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Kim Schmitz hat sich vor einem Gericht für unschuldig erklärt. Er beantragte am Montag in Auckland deshalb eine Freilassung auf Kaution.
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Die Staatsanwaltschaft hält jedoch die Fluchtgefahr für sehr hoch, da Schmitz Zugang zu viel Geld, Transportmöglichkeiten sowie mehreren Identitäten habe und außerdem schon mehrfach vor der Justiz geflohen sei.
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Bei der Polizei war vom ganzen Luxus nichts zu sehen.
20 Jahre Haft
Sollte Kim Dotcom tatsächlich an die USA ausgeliefert werden, drohen ihm bis zu 20 Jahre Haft. Vielleicht hat er mit seinen Anschuldigungen nun ein Ass im Ärmel, das ihm dabei hilft, in Neuseeland bleiben zu dürfen.
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Da staunte selbst Schmitz nicht schlecht, als auf einer Party plötzlich Bruce Willis vor ihm stand.
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So zeigte sich der Millionär am liebsten: Hier war eindeutig Klotzen statt Kleckern angesagt.
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Pose vor eine Luxuslimousine und einem Privat-Heli.
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Im Hintergrund des Traumstrands ist die große Yacht zu sehen, auf der Schmitz seinen Urlaub verbrachte.
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"Mr. Dotcom" zwischen überdimensionalen Handschellen am Strand. Nun klickten die echten.
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Hier ging es mit dem Beiboot von einer Yacht an den Strand.
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Am meisten Kohle gab der Lebemann jedoch für seine Luxusautos aus. Hier sieht man einen kleinen Teil des Fuhrparks in der eigenen Tiefgarage.
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Im Privatjet lässt es sich angehnem reisen. Häufig hatte...
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...er dabei schöne Frauen an seiner Seite. Diese teilten...
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...auch gerne den Whirlpool mit ihm.
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Nun wurde Kim Schmitz in Auckland verhaftet. Eine Freilassung gegen Kaution wurde wegen Fluchtgefahr abgelehnt.