Chef-Entwickler

Kino.to-Programmierer legt Geständnis ab

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Angeklagter dachte nie, dass er wegen dem Portal ins Gefängnis kommen könnte.

Der Chef-Programmierer des vor rund einem Jahr geschlossenen Filmportals Kino.to hat am Freitag ein umfangreiches Geständnis abgelegt. Der 29-Jährige aus Hamburg räumte ein, die Internetseite von 2008 an programmiert zu haben.

War sich den Konsequenzen nicht bewusst
Ihm sei aber nicht klar gewesen, dass er etwas Strafbares tue. "Dass das Portal als solches tatsächlich Gefängnis bedeuten würde, wusste ich nicht", sagte der Mann im Landgericht Leipzig. Er sitzt seit vergangenem Jahr in Untersuchungshaft.

Massenhafte Verletzung des Urheberrechts
Die Generalstaatsanwaltschaft wirft ihm eine massenhafte Verletzung des Urheberrechts vor. Der Technik-Chef gilt als zweitwichtigster Mann von Kino.to, nach dem ebenfalls inhaftierten Leipziger Gründer .

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2012 kommen die ersten Smartphones mit superschnellen Quad-Core-Prozessoren mit einer Taktrate von bis zu 1,5 GHz in den Handel. Die Displays werden noch schärfer und bessere Akkus versprechen eine längere Laufzeit. Highlights sind das iPhone 5, das HTC One X, das LG 4X HD sowie das Galaxy S3 (im Bild).

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