Auf der Homepage des illegalen Ablegers wird die Medienindustrie verspottet.
Wenige Wochen nach der Abschaltung des illegalen Filmportals kino.to (wir berichteten ausführlich) ist nun eine Kopie der illegalen Filmplattform online. Die Website "kinox.to" hat augenscheinlich das gleiche Layout und verlinkt wie der Vorgänger zu aktuellen Filmen und Dokumentationen, die auf anderen Servern liegen und per Stream angesehen werden können. Anscheinend herrscht bereits ein großer Ansturm auf die neue Seite. Aufgrund von Serverüberlastungen ist sie nämlich nicht immer sofort erreichbar.
Spott für Medienindustrie
Auf der Startseite verspotten die Macher Medienindustrie und Staat: "Denkt ihr wirklich ihr könnt uns stoppen nur weil ihr haufenweise Geld habt?" Am Dienstagvormittag war die Website teilweise nicht zu erreichen.
Festnahmen, Luxusgüter und Beschlagnahmung
Ermittler hatten im Juni bei einer Razzia
mehrere Betreiber von kino.to festgenommen, Konten und Luxusautos beschlagnahmt und die Website gesperrt. Sie bezeichneten die Plattform als "hochkriminelles und profitorientiertes System".
