Neben reinen WLAN-Versionen sind auch LTE-Modelle verfügbar.
Apple verfolgt mit dem neuen kompakten iPad Pro, das ebenfalls auf der Frühjahrs-Keynote vorgestellt wurde , einen ähnlichen Ansatz wie beim iPhone SE . Vielen Anwendern eines Tablet-Computers war das große 12,9-Zoll-Display des im Herbst vorgestellten Pro-Modells zu groß und das Gerät trotz beeindruckender technischer Ausstattung schlicht zu teuer. Das neue 9,7 Zoll iPad Pro verfügt ebenfalls über die meisten technischen Features des großen Bruders, kann aber günstiger angeboten werden. Gleichzeitig bleibt das iPad Air 2 im Programm, mit dem Apple gegen günstigere Android- und Windows-Tablets antreten kann.
Ausstattung
Zu den Ausstattungshighlights des Tablets zählen u.a. der superschnelle 64-Bit A9X-Prozessor sowie ein superscharfes Display (2.048 x 1.536; 264 ppi), das die Farbtemperatur an das Umgebungslicht anpasst. Auch der Eingabestift Apple Pencil wird unterstützt. Darüber hinaus sind noch vier Lautsprecher, WLAN ac, die aus den iPhones bekannte 12 MP iSight-Kamera inklusive Panorama-Funktion und 4K-Videos sowie eine 5 MP Frontkamera mit an Bord. Zum Vergleich: Beim 12,9 Zoll-Modell
löst die Hauptkamera nur mit 8 MP auf. Optional ist eine eigens entwickelte Andock-Tastatur (Aufpreis) für eine schnelle Texteingabe verfügbar.
Verfügbarkeit und Preise
Das 9,7 Zoll iPad Pro wird hierzulande in den Farben Silber, Space Grau, Gold, sowie dem neuen Roségold erhältlich sein und beginnt bei 679 Euro für das 32 GB WiFi-Modell und Euro 829 Euro für das 32 GB LTE-Modell. Beide iPad Pro-Größen werden mit 32 GB, 128 GB und in einer neuen Ausführung mit 256 GB-Kapazität angeboten, der bislang größten eines iOS-Gerätes. In Österreich kommt das Tablet am 5. April in den Handel. Vorbestellungen sind ab 28. März möglich. Dann sind auch die praktischen aber nicht gerade günstigen Zubehör-Produkte erhältlich. Für den Apple Pencil (Eingabestift) werden 109 Euro fällig, das Smart Keyboard schlägt mit 169 Euro zu Buche.
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Wichtigste Neuheit des Apple-Frühjahrs-Events war das neue iPhone SE.
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Das neue Einstiegs-iPhone gibt es auch in Roségold.
Das Display ist 4 Zoll groß und bietet eine Retina-Auflösung von 640 x 1.136 Pixel.
Unter der iPhone-5s-Hülle werkt ein Apple-A9-Prozessor, der deutlich schneller ist als der A8-Chip des iPhone 6.
Die Ausstattung ist wirklich ziemlich ordentlich. Highlights sind die 12 MP Kamera und der NFC-Chip.
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Letzterer ist u.a. für den Bezahldienst Apple Pay immens wichtig.
Mit einem US-Preis von 399 Dollar sagt es den Android-Geräten den Kampf an. In Europa wird es ab 489 Euro zu haben sein. Zum Vergleich: Für das 5s verlangte Apple zuletzt 499 Euro.
Das iPhone SE läuft von Beginn an mit iOS 9.3, das ebenfalls bei der Keynote vorgestellt wurde.
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Zweite große Neuheit ist eine kleine Ausgabe des iPad Pro.
Dieses bietet die selbe Technik wie das 12,9 Zoll Modell, misst aber "nur" 9,7 Zoll.
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Auch der Eingabestift "Apple Pencil" wird unterstützt.
Das günstigste Modell mit 32 GByte Speicherplatz kostet 599 Dollar, also 200 Dollar weniger als der große Bruder.
Zu den weiteren Highlights zählen die vier Lautsprecher, die...
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...eigens entwickelte Andock-Tastatur für eine schnelle Texteingabe sowie...
...die 12 MP iSight-Kamera inklusive Panorama-Funktion und 4K-Videos. Vorne ist eine 5 MP Kamera mit an Bord.
Das iPad Pro und sein kleiner Bruder. Erstmals gibt es nun iOS-Geräte mit 256 GB Speicher.
Das iPad mini 4 und das iPad Air 2 bleiben weiter im Programm. Letzteres ist nun aber günstiger zu haben.
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Für die Apple Watch gab es ebenfalls ein kleines Update. So gibt es nun u.a. neue bunte Armbänder aus Nylon.
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