Sacha Baron Cohen (Brüno, Borat) launchte eine "Meinspace"-Seite auf der beliebten Online-Plattform.
Auf seiner Seite spart der schräge Starkomiker nicht mit diversen Seitenhieben auf Österreich und anderen schrillen Features.
"Facebuch" und "tvitter"
So findet man auf
der "Meinspace-Seite" Brüno's Verlinkungen zum Online-Netzwerk
Facebook (bei ihm "Facebuch") und zum Microblogging-Dienst Twitter
(hier "tvitter"). Natürlich sind die Buttons stark an das original
Design angelehnt und wenn man nicht genau aufpasst, kann man sie sogar mit
ihren realen Pendants verwechseln.
Mix aus Deutsch und Englisch
Wie im Film "Brüno"
sind auch die Inhalte und Einträge auf der Website teilweise in einem wilden
Durcheinander von deutschen und englischen Wörtern geschrieben. Wer will,
kann wie auf jeder herkömmlichen MySpace-Seite auch, Brüno's Freund werden,
ein Klick auf den Button "BE MEIN FREUND" und ein kurzes Statement
genügen. Insgesamt hat Brüno bereits 131.538 Freunde
(Stand: Donnerstag 11:35 Uhr). Einige davon sind laut ihren Fotos und
Statements genauso schräg drauf wie der Star selbst.
Fotos und Videos
Auf der Seite spart Sasha Baron Cohen (genau
wie in seinen Filmen) auch mit gewagten Selbstporträts und irren Videos
nicht. Auf den meisten Fotos räkelt er sich lasziv vor der Kamera und trägt
fast keine Klamotten.
Seitenhiebe auf Österreich
Bei MySpace gibt es ja die
Möglichkeit sich selbst ausführend und weitreichend zu beschreiben. Und
unter der Überschrift "Abaus Mich" (statt "about me")
stellt sich der "homosexuelle Österreichische Reporter" auch
ausgiebig vor. Einige Zitate gefällig? - Dann passen Sie einmal auf:
"Ich
vas born in Klagenfurt in Austria in ze early 80s, Brüno is a Capricorn und
I can go six days mit out doing a scheisse - 8 vhen I'm in love". Oder: "Brüno
has always been ein trendsetter - ich vas ze first Austrian to habe bulimia
- it vas 1987, 3 years before Diana - you do ze mathematische" ...
Reinschauen lohnt sich trotzdem
Für alle Brüno-Fans lohnt sich
das Anschauen der Seite sicherlich. Wer will, kann sein Freund werden oder
ihn via Twitter "followen". Die Fotos und Videos sind ganz nett
und wer die Verarsche versteht, wird sich als gestandene(r) ÖsterreicherIn
auch nicht angegriffen fühlen.