Cyberwährung ist auf ein Fünf-Wochen-Tief gefallen.
Das bevorstehende Aus für die Börse BTC China macht Bitcoin-Anleger nervös. Auf der Handelsplattform Bitstamp fiel der Kurs der Internet-Währung um bis zu 7,3 Prozent auf ein Fünf-Wochen-Tief von 3.581,35 Dollar (2.989,69 Euro). An der BTC China stürzte er zeitweise sogar um 32 Prozent auf 17.000 Yuan (2.175,30 Euro) ab.
BTC China nimmt eigenen Angaben zufolge ab sofort keine Neukunden mehr auf. Zum 30. September werde der Handel komplett eingestellt. Als Grund nannte die Firma die härtere Gangart der chinesischen Regierung gegen die Spekulation mit Bitcoin & Co. Anfang des Monats hatten die Behörden Börsengänge von Cyber-Währungen verboten.
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Medienbericht als Auslöser
In den Monaten zuvor hatten chinesische Investoren umgerechnet 382 Mio. Franken (332 Mio. Euro) bei diesen sogenannten Initial Coin Offerings (ICO) angelegt. In der vergangenen Woche sorgte ein Medienbericht über eine geplante Schließung der chinesischen Börsen für Internet-Währungen für Verunsicherung.
Die Marktkapitalisierung aller rund 900 Cyber-Währungen summiert sich laut der Plattform CoinMarketCap auf 122 Mrd. Dollar; vor wenigen Wochen waren es noch rund 170 Mrd. Dollar gewesen. Trotz der jüngsten Rückschläge kostet Bitcoin derzeit immer noch fast vier Mal so viel wie zu Jahresbeginn.
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