Greenpeace

Kritik an Umweltverträglichkeit von Apples iPhone

15.10.2007

Greenpeace fand bei der Untersuchung des iPhones große Mengen umweltschädlicher Bromide und PVC-Verbindungen.

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Erneut ist Apple ins Visier der Umweltschutzorganisation Greenpeace geraten. Nachdem der Computerhersteller bereits auf der Liste der umweltfreundlichsten Unternehmen auf dem letzten Platz gelandet war, hat Greenpeace nun eklatante Umweltbedenken bezüglich des Apple-Handys iPhone gemeldet.

Bromide im iPhone
Greenpeace hatte das iPhone von einem unabhängigen Labor untersuchen lassen. Dabei wurden in der Hälfte von insgesamt 18 internen und externen Teilen Beschichtungen entdeckt, die Bromid enthalten. Diese Verbindungen sind besonders gesundheits- und umweltschädlich und werden von den meisten anderen Herstellern bereits seit geraumer Zeit durch verträgliche Stoffe ersetzt.

Auch PVC fand Greenpeace im iPhone - vor allem in den Kopfhörern

Apple als schwarzes Umweltschaf
Die schlechte Umweltverträglichkeit der Apple-Produkte prangert die Organisation bereits seit geraumer Zeit mit der Kampagne „Greener Apple“ (www.greenpeace.org/apple/) an. Apple lehnte zwar die Test-Kriterien von Greenpeace ab, Apple-Boss Steve Jobs hatte aber bereits angekündigt, neue Produkte auch auf ihre ökologische Verträglichkeit hin zu verbessern.

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