Nach Preiserhöhungen

Kündigungen bei A1 nehmen derzeit zu

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Vermehrte Abwanderungen überlasten die Rufnummernmitnahme.

Viele Kunden von A1 bringen nun mit Taten zum Ausdruck, was sie von dessen Preishöhungen (diverse A1-Tarife, Bob-Tarife, Yesss!-Tarife, höhere Aktivierungsgebühr) halten - sie kehren dem Mobilfunk-Marktführer vermehrt den Rücken. Was wiederum zu Problemen bei der Rufnummernportierung führt, die überlastet ist. "Wir arbeiten mit Hochdruck an der Behebung der technischen Probleme. Wir bitten die Kunden um Geduld und können ihnen versichern, dass sie ihre Nummer nicht verlieren, auch wenn sie nicht rechtzeitig vor dem Kündigungstermin portiert werden konnte. Wir bedauern die Unannehmlichkeiten", so A1-Sprecherin Livia Dandrea-Böhm.

"Keine Kündigungswelle"
Der Mobilfunk-Marktführer betont jedoch, dass es zur Zeit aufgrund eines Sonderkündigungsrechtes wegen einer Tarifänderung zu einer verstärkten Kundenabmeldung kommt, von einer Kündigungswelle könne aber keine Rede sein. Aktuell sei der erste von mehreren Kündigungsstichtagen, wodurch es zu einem höheren Aufkommen bei der Rufnummernmitnahme komme, was zu technischen Problemen geführt habe.

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Auch "3" und "T-Mobile" drehten an der Preisschraube
Doch nicht nur der Marktführer, auch der Mitbewerb hat zuletzt die Tarife angehoben - was auch im aktuellen RTR-Telekom Monitor 1/2014 (die aktuellsten Zahlen sind vom 3. Quartal 2013) schwarz auf weiß ersichtlich ist: "Im Zeitraum von September 2013 bis Dezember 2013 sind die Tarife des High- und Power-Users um 10,0 Prozent bzw. 10,7 Prozent gestiegen. Bei den Low-User-Tarifen kann eine Preissteigerung von 9,1 Prozent verzeichnet werden. Die Tariferhöhungen beim Medium-User fallen mit 6,6 Prozent am geringsten aus", so die Regulierungsbehörde.

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Mobilfunk-Marktanteile
Die Marktanteile der Netzbetreiber waren zuletzt stabil. A1 kommt auf 43,4 Prozent, T-Mobile auf 31 Prozent und "3" auf 25,6 Prozent.

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