Die bekannteste Kryptowährung ist auf ein Fünf-Monatshoch geklettert.
Aufgrund einer Entscheidung der US-Notenbank Fed konnte sich der Bitcoin in der Vorwoche von seinem jüngsten Kurssturz erholen. Und der Aufwärtstrend scheint nachhaltig zu sein. Denn die älteste und nach Marktwert größte Kryptowährung stieg nun erstmals seit Mai über 57.000 US-Dollar. Dieser Wert wurde auf der Handelsplattform Bitstamp erreicht. Seit Beginn des Monats hat der Bitcoin damit mehr als 30 Prozent gewonnen.
Regulierungssorgen abgehakt
Mit Blick auf die jüngsten Kursgewinne beim Bitcoin geht Analyst Timo Emden von Emden Research davon aus, dass die Anleger die Regulierungssorgen in China "weitestgehend abgehakt haben". Die politische Führung in Peking steht den Digitalwährungen kritisch gegenüber. So hatte die chinesische Zentralbank betont, dass der Handel mit Kryptowerten illegal sei. China strebt seit längerem eine eigene, staatlich kontrolliere Digitalwährung an.
USA schließen Verbot aus
Anders sieht es in den USA aus, wo jüngste Aussagen aus den Reihen der US-Notenbank und der US-Börsenaufsicht wie eine Beruhigungspille zu wirken scheinen. Beide Institutionen haben zuletzt deutlich gemacht, dass man Digitalwährungen wie den Bitcoin nicht verbieten solle.
