In den letzten Wochen ist es mehrmals zu Wohnungsbränden gekommen.
Obwohl „Hoverboards“ - auch als E-Boards oder Self Balancing Boards bekannt - in diesem Jahr zu den beliebtesten Gadgets unter den Weihnachtswünschen gehören, nimmt Online-Riese Amazon die Produkte nun aus dem Programm. Grund dafür sind gefährliche Zwischenfälle, die sich in den letzten Wochen merklich häuften. Konkret sind Hoverboards von Billiganbietern explodiert oder in Flammen aufgegangen. Laut diversen Berichten kam es sogar zu Wohnungsbränden.
Viele Zwischenfälle und offizielle Warnung
Wie The Verge berichtet, verlangt Amazon von den Herstellern nun Sicherheitszertifikate. Dabei liege das Hauptaugenmerk vor allem auf den verbauten Akkus und den mitgelieferten Ladegeräten. Sie gelten als Ursache für die gefährlichen Zwischenfälle, die sich vor allem in Großbritannien und den USA ereigneten. Dort haben sich zuletzt vor allem die Billig-Geräte zu echten Verkaufsschlagern entwickelt. Mit dem Verkaufsstopp dürfte der Online-Händler vor allem auf eine offizielle Warnung der Londoner Feuerwehr reagieren. Diese musste zuletzt laut dem "Mirror" zu drei Wohnungsbränden ausrücken, da Hoverboards während des Aufladens in Flammen aufgingen.
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