Video zeigt: 5-Zoll-Gerät ist nicht nur biegsam, sondern auch äußerst robust.
Elektronik-Spezialist LG hat auf der kürzlich in Vancouver zu Ende gegangenen Display-Messe "SID 2013" mit einer Ankündigung und einer Demonstration aufhorchen lassen. Das Unternehmen hat nämlich nicht nur einen Prototyp eines funktionstüchtigen, flexiblen 5-Zoll-OLED-Displays präsentiert, sondern gesagt, dass noch in diesem Jahr ein Smartphone starten wird, das auf einen solchen Touchscreen setzt. Bezeichnet werden die neuen Bildschirme als "FOLED" (Flexible Organic Light Emitting Diode) - also flexibles Display mit OLED-Technik.
Flexibel, leicht und robust
Wie ein Video von der SID 2013 des US-Techblogs "Engadget" zeigt (siehe unten), ist das 5-Zoll-Display nicht nur flexibel sondern auch äußerst robust. Man kann es sogar mit einem Gummihammer malträtieren, ohne das es zu sichtbaren Schäden kommt. Grund dafür ist das Material. Statt Glas setzen diese Bildschirme auf einen speziellen Kunststoff, der nicht nur leichter sondern auch robuster ist.
Smartphone muss nicht flexibel sein
Der Einsatz dieses neuen FOLED-Display muss aber noch nicht bedeuten, dass auch das angekündigte Smartphone flexibel wird. Denn nach wie vor gibt es keine biegsamen Akkus, Kameras, etc. Es kann also gut sein, dass der Touchscreen in einem herkömmlichen Smartphone-Gehäuse verbaut wird. So könnte das Gerät von der Gewichtsersparnis und von der Robustheit des Displays profitieren. Außerdem soll die FOLED-Technologie extrem energiesparend sein und eine hervorragende Darstellungsqualität bieten. Eine echte Sensation wäre es natürlich, wenn LG tatsächlich ein biegsames Handy vorstellen würde. Wie das Gerät aber tatsächlich aussieht, werden wir erst im Herbst erfahren.
>>>Nachlesen: LGs gebogene OLED-TVs starten
Samsung
Neben LG forscht auch Samsung an biegsamen Displays. Der weltgrößte Handy-Hersteller hat bereits Anfang des Jahres auf der CES 2013 einen Prototyp eines flexiblen Smartphones vorgestellt
. Die restliche Hardware steckte aber auch hier außerhalb des Displays.
Transparente Handys
Es gibt aber noch weitere innovative Entwicklungen: So sorgte erst vor wenigen Wochen ein Prototyp eines völlig transparenten Smartphones
für Aufsehen.
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Dieser Besucher trägt eine vollfunktionsfähigen, kabellosen Computer inklusive Mini-Monitor am Kopf.
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Mit der passenden App und dem Hightech-Tüschloss kann man seine Eingangstür via Smarphone auf- und zusperren.
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Hier wird eine Zahnbürste promoted, die Lady Gaga Songs singt. Doch keine Angst - es....
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...gibt auch welche die Songs von Justin Bieber oder anderen Künstlern bzw. Bands spielen.
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Die Abnehmgabel Hapifork zeichnet das Essverhalten des Nutzers auf. Isst man zu schnell,...
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...fängt sie zum Vibrieren an. Es scheint dennoch zu schmecken.
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Diese Kopfhörer sollen wohl auch Tote wieder zum Leben erwecken.
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Roboter, die übers Smartphone oder Tablet gesteuert werden, liegen nach wie vor voll im Trend. Das hat auch...
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...Lego erkannt, und bringt im Herbst erstmals Bausätze mit iPhone-Anbindung auf den Markt.
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Dieser Mini-Heli wird ebenfalls über das Smartphone gesteuert.
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Mit diesem kleinen Wunderding, kann man seine Pflanzen aus der Ferne gießen. Die passende App macht´s möglich. Sie schlägt auch Alarm.
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Roboter-Staubsauger waren gestern. Hier kommt der automatische Fensterputzer für Privatanwender.
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Große Smartphones sind zwar in, mit dem 6,1-Zoll großen Ascend Mate hat Huawei aber wohl übers Ziel hinaus geschossen.
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Gleiches gilt für das 20-Zoll-Tablet von Panasonic und dem...
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...27-Zoll-Tablet von Lenovo.
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Diese G-Shock von Casio verbindet sich via Bluetooth mit dem iPhone.
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Mit dieser Schützhülle wird das geliebte Apple-Handy zum echten Hingucker.
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Diese kleine Box kommt bereits im Sommer in den Handel. Mit ihr kann man über das Smartphone oder Tablet alle Lichter im Haus oder der Wohnung ein- und ausschalten.
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Ein kleines Notstromaggregat, dass seine Energie über Solarzellen bezieht, kann durchaus nützlich sein.
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Diese Armmanschette kann sich auf bis zu 60 Grad erhitzen, oder sich auf rund 3 Grad abkühlen. So sollen Verletzungen schneller geheilt werden können.
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Schön langsam nehmen biegsame Displays Formen an. Bis zur großangelegten Markteinführung wird es aber noch etwas dauern.
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Riesige Fernseher sind ja schön und gut. Aber wo soll man sie aufstellen und wie in die eigenen vier Wände bringen? Bei Display-Diagonalen von über 2 Metern werden diese Fragen schlagend.