Roboter statt Lautsprecher
LG bringt putzige Sprachassistenten
05.01.2017
Hub Robot und Hub Robot Mini sind schlau und beweglich.
Sprachsteuerung wird nach Einschätzung von Branchenexperten sehr schnell eine zentrale Rolle bei der Bedienung von Technik übernehmen. 2017 dürften Computer zum ersten Mal gesprochene Worte genauso gut verstehen wie Menschen. Bei solcher Software zeichnet sich ein Wettstreit von Plattformen großer Tech-Konzerne ab: Alexa von Amazon (leistete sich kürzlich einen Porno-Fauxpas), Siri von Apple, Googles Assistant und Cortana von Microsoft.
LG setzt auf Alexa
Und auch LG stellte auf der CES 2017 mit seinem Hub Robot und Hub Robot Mini (Bild oben) zwei Sprachassistenten vor, die wie jener von Lenovo für die Verarbeitung der Spracheingaben Amazons Alexa nutzen. Während die anderen Hersteller auf ein klassisches Lautsprecher- bzw. Vasen-Design setzen, sollen die beiden LG-Newcomer menschenähnlich und freundlich wirken. Darüber hinaus sind die kleinen Roboter im Gegensatz zur Konkurrenz mit einem kleinen Displays ausgestattet, die Informationen und Bilder anzeigen können. Über den integrierten Lautsprecher können die Nutzer auch Musik abspielen oder Wetterberichte empfangen.
Beweglich
Was den Hub Robot noch von anderen Produkten unterscheidet? - Das schwarze Innenteil im oberen Bereich ist beweglich; zudem ist er schwenkbar. So soll das Gerät zur Beantwortung von Fragen auch mit dem „Kopf“ nicken können. Zudem sollen per Gesichtserkennung unterschiedliche Familienmitglieder identifiziert werden können. Diese sollen vom LG Robot (Mini) personalisiert begrüßt werden und individuelle Informationen erhalten. Preise wurden auf der CES noch nicht verraten.
Produkt-Feuerwerk
Neben dieser Neuheit präsentierte LG auf der Elektronikmesse in Las Vegas auch noch einen schwebenden Bluetooth-Lautsprecher , neue Smartphones der K-Reihe und neue Top-Fernseher .