Elektronikriese will zeigen, welche Vorteile die Technologie bietet.
Besucher der IFA 2016 (2. bis 7. September) dürfen sich auf ein echtes Highlight freuen. LG hat sich für Fans von Hightech-Fernsehern nämlich etwas Besonderes ausgedacht. Der Elektronikriese zeigt auf der IT-Messe in Berlin gemeinsam mit einigen Sendeanstalten, welche Kraft sich hinter der HDR-Technologie verbirgt. Die OLED-TVs des Herstellers (Fotos oben) unterstützen sowohl das offene Format HDR10 als auch Dolby Vision. Führende Filmstudios haben sich zur Förderung von Dolby Vision für Kinofilme bekannt und auch einige Streaming Dienste haben es als Standard-Format für ihre Services gewählt. Darüber hinaus wird auch die innovative Hybrid Log Gamma (HLG) Technologie gezeigt.
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Mehrere Vorführungen
Auf seinem IFA-Stand plant LG gemeinsam mit seinen Partnern mehrere HDR Vorführungen. Eine davon wird sich der Übertragung von HLG Inhalten widmen, die das Satellitennetzwerk von ASTRA und das terrestrische Rundfunksystem der BBC nutzt. HLG ist ein neuer HDR Standard, der gemeinsam von der BBC und NHK aus Japan entwickelt wurde. Der verwendete Bitstream kann sowohl von HDR-fähigen Receivern als auch von ursprünglich nicht HDR-fähigen Receivern entschlüsselt werden. Dieser neue Standard wurde entwickelt, um Sendestationen die HDR-Übertragung über Kabel zu ermöglichen und hochqualitativen Live-Streaming-Content zu bieten.
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HDR in Kombination mit HFR
Außerdem wird LG auf der IFA HDR Technologie, die High Frame Rate (HFR) mit HLG Inhalten kombiniert, erstmals öffentlich präsentieren. Gemeinsam mit der BBC und der European Broadcasting Union werden HFR HLG Inhalte gezeigt, die mit MPEG DASH (IP Streaming) und DVB-T2 Übertragungssystemen kompatibel sind. HFR ist eine neue Technologie, die die Qualität von Ultra HD Bildern durch die Übermittlung von bis zu 100/120 Bildern pro Sekunde verbessert. Die erhöhte Bildfrequenz soll zu noch flüssigeren, realistischeren Bewegungen auf dem Bildschirm führen.