Dank eigener SIM-Karte funktioniert die Uhr auch ohne Smartphone.
LG macht seine nächste Computer-Uhr mit einem Mobilfunk-Anschluss unabhängiger vom Smartphone. Die zweite Generation der Watch Urbane - die erste konnten wir bereits testen (Diashow ganz unten) und sie gibt es mittlerweile auch in einer besonders edlen, limitierten Auflage - ist für den schnellen LTE-Datenfunk ausgelegt. Wie alle neuen Android-Wear-Uhren ist sie auch mit iPhones kompatibel . Zudem wird LG das Gadget mit unterschiedlichen Armbändern anbieten. Details wie Preise oder Termin der Markteinführung der südkoreanische Elektronik-Konzern am Donnerstag zunächst nicht. In einem Video wurden aber Nutzungs-Szenarien wie sportliche Aktivität vorgestellt:
Erste Android-Uhr mit SIM-Karte
Es wäre die erste Smartwatch mit dem Google-System Android Wear, die auch einen Mobilfunk-Anschluss hat. Modelle anderer Hersteller nutzen - wie auch die Apple Watch
- die Internet-Verbindung des Smartphones. Samsung hatte allerdings schon vor einem Jahr eine erste Computer-Uhr mit Mobilfunk-Anschluss (Gear S) mit seinem eigenen Betriebssystem Tizen vorgestellt. Auf der IFA 2015 wurde sogar schon die Gear S2
präsentiert, die wie die Watch Urbane auf ein rundes Display setzt.
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LG setzt bei der Watch Urbane auf ein rostfreies Edelstahlgehäuse. Dank der relativ kompakten Bauweise (45,5 x 52,2 x 11 mm) ist die Smartwatch nicht sofort als solche zu erkennen.
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Die Ladestation ist zwar kompakt und verfügt über einen Magnet, dennoch ist es etwas mühsam, dass man zum Laden immer dieses zusätzliche Gerät mitnehmen muss.
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Auf der Rückseite befindet sich neben den fünf Pins für die Verbindung mit der Ladestation auch der Pulssensor.
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Die LG Watch Urbane läuft als erstes Gerät mit Android Wear 5.1. Diese Software erleichtert die Handhabung deutlich.
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Das Menü wurde nämlich in drei...
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...Spalten unterteilt. Klickt man auf das Display ...
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...erscheinen zunächst alle Apps in einer Liste.
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Ein Wisch nach Links bringt die zweite Spalte zum Vorschein. In dieser scheinen alle favorisierten Kontakte auf.
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In der dritten Spalte sind dann noch alle weiteren bekannten...
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...Android Wear Funktionen (Einstellungen, Termin, Erinnerungen, etc.) aufgelistet.
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Auf Benachrichtigungen werden die Träger nach wie vor optisch und per Vibration hingewiesen. Gibt es mehrere...
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...Neuigkeiten (E-Mail, WhatsApp-Nachricht, SMS, entgangener Anruf, etc.) werden diese nun gestapelt,...
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...wobei die neueste als erstes angezeigt wird. Wischt man dann nach oben, wird die nächste eingeblendet.
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Das geht so lange dahin, bis man alle Neuigkeiten abgearbeitet hat. Will man sich eine Nachricht genauer ansehen, genügt ein Wisch nach Links. Dann...
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kann man beispielsweise den Inhalt einer E-Mail oder SMS lesen, oder wie hier seine Trainingseinheit mittels Runtastic auswerten.
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Das funktioniert wirklich alles zeimlich gut und flüssig.
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Bei WhatsApp-Nachrichten werden auch Smileys angezeigt.
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Mit weiteren Wischs nach links kann man die Nachricht auf dem Telefon öffnen,...
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...sie direkt auf der Uhr beantworten oder ...
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...die App auch blockieren.
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Android Wear 5.1 unterstützt natürlich auch alle bisherigen Funktionen. Dazu zählt beispielsweise auch die praktische Steuerungsfunktion...
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...für die Smartphone-Kamera. Damit kann man direkt über die Uhr den Befehl für den Auslöser geben.