Verbessertes Top-Smartphone

LG V40 ThinQ startet in Österreich

16.01.2019

Endlich wird das Flaggschiff-Modell auch hierzulande angeboten.

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© LG
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Bisher hat LG  sein im Vorjahr eingeführtes Top-Smartphone V40 heimischen Kunden vorenthalten. Doch damit ist nun Schluss. Ab Ende Jänner 2019 kommt die etwas verbesserte Version mit dem Namenszusatz „ThinQ“ auch in Österreich auf den Markt. Damit spielt der Hersteller wieder in der absoluten Oberliga mit.

Ausstattung

Bei der Ausstattung lässt das V40 ThinQ nichts anbrennen. LG verbaut nur aktuelle Top-Komponenten. Da das Smartphone in anderen Ländern jedoch schon länger verkauft wird, sind noch keine 2019er-Bauteile an Bord. Während etwa das Samsung Galaxy S10 , das am 20. Februar vorgestellt wird, bereits auf den neuen Qualcomm Top-Chip Snapdragon 855 (inklusive 5G) setzt, sorgt beim V40 ThinQ das Vorjahresmodell Snapdragon 845 für Vortrieb. Da aber auch dieser Achtkern-Prozessor extrem flott rechnet, ist das kein allzu großer Nachteil. Zumal das LG-Flaggschiff auch über 6 GB RAM und 128 GB internen Speicher verfügt. Letzterer ist via microSD-Karte um bis zu 2 TB erweitert. Ein absolutes Highlight ist das 6,4 Zoll große QHD+ (3.120 x 1.440 Px) OLED FullVision-Display im 19,5:9 Format, das nahezu die gesamte Frontseite einnimmt und eine beeindruckende Darstellungsqualität bietet. Features wie LTE-A, WLAN ac, Bluetooth 5, NFC und ein USB-C-Anschluss sind ebenfalls an Bord. Der Akku kann per Quick Charge 3.0 oder kabellos aufgeladen werden. Gesichtserkennung, Fingerabdrucksensor sowie die IP68-Zertifizierung (staub- und wasserfest) runden die umfangreiche Ausstattung ab.

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Kameras

Weiters verfügt das V40 ThinQ über eine Hauptkamera mit drei Objektiven: 16 MP Weitwinkel (F1,9), 12 MP Standard (F1,5) und 12 MP (F2,4) Teleobjektiv. Die drei Objektive ermöglichen u.a. das Aufnehmen von Fotos und Videos aus verschiedenen Blickwinkeln, ohne die Position zum Motiv verändern zu müssen. Die 107-Grad-Weitwinkelkamera erfasst Motive mit breitem Hintergrund, während das Teleobjektiv mit zweifach optischem Zoom (oder 3,2x Zoom des Weitwinkelobjektivs) auftrumpft. Die Triple Shot-Funktion fügt die mit jedem der drei Objektive aufgenommenen Bilder zu einer kurzen Videodatei zusammen. Die vorne installierte Selfie-Kamera verfügt über ein 5 MP-Weitwinkelobjektiv (F2,2) und ein 8 MP-Standardobjektiv (F1,9), die zusammen den derzeit so angesagten Bokeh-Effekt mit einem On-Screen Schieberegler erzeugen. Nutzer können dabei ganz einfach die gewünschte Intensität der Hintergrund-Unschärfe einstellen. Zu den weiteren neuen Kamera-Funktionen zählen u.a. Kino-Shot, 3D Licht-Effekt, Make-up Pro, Mein Avatar und AR Emoji.

Software

Beim Betriebssystem setzt LG zunächst leider nur auf Android 8.1 „Oreo“ – da bleibt nur zu hoffen, dass es bald ein Update auf die aktuelle Version 9 „Pie“ gibt. Der Namenszusatz „ThinQ “ verweist bei dem Hersteller auf Funktionen mit Künstlicher Intelligenz (KI bzw. AI). Von diesen sollen vor allem die Kameras profitieren. So nutzt die AI Composition-Funktion der Kamera die künstliche Intelligenz, um eine zusätzliche alternative Aufnahme zu der vom Benutzer aufgenommenen zu erstellen. Der automatische Weißabgleich (AI Auto White Balance, AI AWB) passt wiederum die Farbtemperatur bei verschiedenen Beleuchtungssituationen automatisch an, während der AI Shutter die richtige Verschlusszeit wählt, was bei schnell bewegten Objekten besonders nützlich sein soll.

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Verfügbarkeit und Preis

Das 158,7 x 75,8 x 7,7 mm große und 169 Gramm schwere V40 ThinQ wird in den Farben New Platinum Gray und New Moroccan Blue ab Ende Jänner zu einem Preis von 899 Euro im österreichischen Handel erhältlich sein. Damit spielt es auch diesbezüglich in der Oberliga mit. Ob sich das Top-Smartphone auf dem heiß umkämpften Markt behaupten kann, werden die Wochen nach dem Verkaufsstart zeigen.

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