iOS 9, neues Mac OS X und Musik-Dienst

DANKESCHÖN!

An dieser Stelle möchten wir uns einmal mehr bei den Tausenden Lesern bedanken! Wir machen uns an die Zusammenfassungsstory, die Sie - wie gewohnt - in einigen Minuten an dieser Stelle finden.

Ende der Keynote

Tim Cook kommt noch einmal auf die Bühne und beendet die Keynote. Er bedankt sich bei allen Teilnehmern und ganz besonders bei allen Entwicklern. Zum Abschluss legen nun noch Weeknd eine Live-Performance hin.

Verfügbarkeit und Preise

Apple Music wird Ende des Monats in 100 Ländern starten - im September kommt sogar eine Android-Version. Der Dienst kostet 9,99 Dollar pro Monat. Da Apple will, dass alle Nutzer Apple Music ausprobieren, sind die ersten drei Monate kostenlos. Zudem wird es eine Familien-Version geben. Diese kostet 14,99 Dollar im Monat und kann von sechs Familienmitgliedern uneingeschränkt genutzt werden.

Connect

Bei der Social-Network-Funktion "Connect" können sich die Künstler eine Art eigene Seite in der App einrichten. In dieser können sie sich selbst ihren Fans präsentieren - inklusive Einblicke ins Privatleben.

Beats 1

Die Radio-Funktion "Beats 1" ist für Zeitpunkte gedacht, an denen man sich seine Musik nicht selbst zusammenstellen will. Hier kann man sich also mit einer Song-Auswahl von Musik-Experten berieseln lassen.

Bekannte Musik-App im neuen Gewand

Die Bedienung von Apple Music funktioniert sehr einfach. Kein Wunder, schließlich handelt es sich bei der Neuheit um eine überarbeitete Version der bekannten Musik-App. Apple-Nutzer werden sich also auf Anhieb zurecht finden. Man kann sich seine Musik in Playlists, Alben, Künstlern, Charts, Top-Listen etc. anzeigen lassen.

Demo-Zeit

Nun wird eine Demo von Apple Music vorgeführt. Davor wurde aber noch Phil Schiller gratuliert, der heute Geburtstag hat.

Apple Music - 3 Funktionen

Apple Music beinhaltet drei Funktionen:

1. "For You" - Hier werden Playlisten und Alben auf Basis des eigenen Musik-Geschmacks zusammengestellt. Der neue Dienst beinhaltet alle Songs des iTunes-Sortiments. Diese können 24 Stunden lang gestreamt werden. Die Playlists werden auch mit Input von Top-DJs zusammengestellt.

2. "Beats 1" gehört auch zu Apple Music - dahinter verbirgt sich eine 24-Stunden-Radiostation.

3. "Connect": Dahinter verbirgt sich ein Social-Network-Feature von Apple Music. Mit dieser Funktion kann man seinen Lieblings-Künstlern folgen. Hier bekommen die Fans auch Fotos und Videos zu sehen.

Key-Features

Laut Iovine ist Apple Music ein revolutionärerer Musik-Service, der den Nutzern on demand genau jenen Titel liefert, den er hören will. Alles zusammengefasst in einer einzigen App. Wie eine 24-Stunden-Radiostation mit der besten Musik der Welt. Das hört sich noch etwas schwammig an.

Musik an einem Ort

Jimmy Iovine von Beats ist auf der Bühne. Er stellt die Neuheit nun vor. Ziel war es ein übersichtliches und einheitliches Format zu entwickeln, wie es nur Apple schafft. Das Service soll dazu dienen Musik, Musik-Videos und Künstlern zu folgen. Auch Radio-Stationen sind mit an Bord.

Apple Music!

Jetzt kommt noch der mit Spannung erwartete Streaming-Dienst. Laut Apple ist das das nächste Kapitel in der Musikgeschichte.

One more thing.....

Bevor Cook die Keynote beendet, gibt es noch eine Sache - "Wir lieben Musik" lauten die Stichworte. Nun startet ein Video.

Verfügbarkeit von watchOS 2

watchOS 2 wird für Entwickler noch heute veröffentlicht. Im Herbst wird die Software als kostenloses Update für alle Apple Watch Besitzer ausgerollt.

E-Mail und Fahrzeuge

Mit der Apple Watch kann man nun direkt auf E-Mails antworten. Zudem unterstützen immer mehr Autobauer die Apple Watch. Mit der VW-App kann man beispielsweise aus der Ferne das Licht abdrehen, oder bei der Klimaanlage die gewünschte Temperatur einstellen.

Entwickler bekommen mehr Zugriff

Entwickler können jetzt auch das Mikrofon und den Lautsprecher der Apple Watch nutzen. Zudem sind bei watchOS 2 auch die Digital Crown und die Taptic Engine für Drittanbieter-Apps freigeschaltet. Damit ergeben sich ganz neue Möglichkeiten.

Fitness, Siri und Apple Pay

Auf der Watch laufen künftig auch Fitness Apps eigenständig. Das gilt auch für HealthKit. Siri bekommt auch neue Funktionen: Sagt der Nutzer beispielsweise "Ich gehe jetzt 5 km laufen, startet die Fitness-App" automatisch. Mit Siri auf der Apple Watch kann man künftig auch HomeKit-Geräte steuern. „Hey Siri, mach das Licht aus“. Zudem profitieren auch Apple Watch Besitzer von den neuen Apple Pay Funktionen - in Europa bringt das vorerst aber nur Engländern etwas.

Zeitreise und Zeichenfunktion

Mit der Fuktion Time-Travel (Zeitreise) kann man die Zeit vor- bzw. zurückdrehen. So sieht man beispielsweise, welche Termine oder Events anstehen, oder gerade über die Bühne gingen. Zudem können die Nutzer nun auf der Uhr zeichnen.

watchOS 2

watchOS 2 bringt gleich einige Verbesserungen. Dazu zählen u.a. neue Watchfaces - sogar ein Fotoalbum kann als Hintergrund platziert werden. Zudem wird es neue Ziffernblätter mit Zeitraffer-Aufnahmen geben. Auf Wunsch können am Home-Face auch Reise- oder Wetterinformationen angezeigt werden.

Nächster Punkt: Apple Watch

Nun ist die Danksagung vorbei. Weiter geht es mit der Apple Watch. Mit dem neuen watchOS können nun erstmals eigenständige Apps auf der Computer-Uhr laufen. Laut Cook ist das ein beeindruckender Schritt, der die Zukunft verändern wird.

Promotion

Das Promo-Video ist länger als gedacht. Ein bisschen Lob muss wohl sein. Und viele Apps haben unser Leben ja auch tatsächlich vereinfacht.

Nächster Punkt: App Store

Nun müssen einmal die Entwickler gelobt werden (schließlich sind wir auf der Apple Entwicklerkonferenz). Dank den Software-Profis hat der App Stor einen neuen Meilenstein erreicht. Insgesamt wurden in den letzten sieben Jahren 100 Milliarden Apps heruntergeladen! Apple hat an die Entwickler bisher insgesamt 30 Milliarden US-Doller ausgezahlt. In einem kurzen Promotion-Clip wird nun gezeigt, wie wichtig die App-Entwickler für Apple sind. Ohne sie, wäre der Konzern jetzt nicht dort, wo er ist.

iOS 9 Start

Die Entwickler-Version von iOS 9 wird heute veröffentlicht. Im Sommer kommt ein Anwender-Beta-Version und im Herbst - gemeinsam mit den neuen iPhones - kommt dann die finale Version für alle Privatanwender.

Swift 2 wird Open Source!

Apple bringt Swift 2 und hat eine echte Überraschung bereit. Die Programmiersprache soll in Zukunft jedem Entwickler helfen, deshalb wird sie künftig als Open Source Software behandelt.

iOS 9 und Carplay

iOS 9 wird auch für das Auto-Betriebssystem Carplay Vorteile bringen. So werden in den Fahrzeugen künftig mehr Apps unterstützt. Außerdem funktioniert die Software künftig auch kabellos. Bisher musste man das iPhone per Kabel mit dem Auto koppeln.

Auch für ältere Geräte

iOS 9 soll auf möglichst vielen mobilen Apple-Geräten laufen. Deshalb wird es weniger Speicherplatz brauchen. Apple hat das mobile Betriebssystem so entwickelt, dass es auf fast jedem iPhone und iPad laufen soll. Zudem gibt es einen Stromsparmodus, der die Laufzeit der Geräte um bis zu drei Stunden verlängert.

Multitasking auch mit Videos

Multitasking funktioniert auch mit Video: Nutzer die einen Clip auf dem iPad sehen, können diesen verkleinert über jede App andere geöffnete App legen.

iPad unterstützt Multitasking!

Darauf warten iPad-Besitzer seit der ersten Generation. Das Tablet unterstützt endlich auch Multitasking. Fenster bzw. Apps können so endlich nebeneinander angeordnet werden. Wenn man gerade durchs Web surft, kann man beispielsweise vom Rand etwa den Messenger hinzuziehen und beide Apps auf dem Bildschirm sehen und gleichzeitig verwenden.

Nächster Punkt: iOS 9 für iPad

Für viele ist das iPad der meistgenutzte Computer. iOS 9 bringt für alle Besitzer viele Vorteile. So wird es neue Shortcuts und eine verbesserte Tastatur (Quicktype) geben. Der Curser arbeitet in Zukunft so ähnlich wie ein Trackpad.

Demo zur News-App

Nun wird eine Demo von der neuen News-App vorgeführt. In den USA, Großbritannien und Australien startet die App als erstes.