iPhone X, Galaxy Note 8 & Co.
Luxusmodelle treiben Smartphone-Preise
24.10.2017
Verkäufe der mobilen Alleskönner in Westeuropa rückläufig; Marktwert steigt.
Der weltweite Trend zu immer teureren Luxusmodellen hat die Verkaufspreise für Smartphones im dritten Quartal auf Rekordhöhe getrieben. Der durchschnittliche subventionierte Preis sei um sieben Prozent gestiegen, geht aus einer vom Marktforscher GfK am Dienstag veröffentlichten Studie hervor. Das sei das größte jemals erzielte Plus im Vergleich zum Vorjahr. Eine konkrete Zahl nannte die GfK nicht.
Teure Flaggschiff-Modelle
Zuletzt konzentrierten sich die Flaggschiffe der Branche wie Apple (iPhone X), Samsung (Galaxy Note 8 ), Google (Pixel 2 ) und Huawei (Mate 10 ) verstärkt auf den Vertrieb von Premiumgeräten mit immer besseren Kameras und stärkeren Akkus. So ist das iPhone 8 von Apple in Österreich ab 799 Euro erhältlich und Samsungs Vorzeigemodell Galaxy Note 8 ab 999 Euro. Das am 3. November auf den Markt kommende Jubiläumsgerät iPhone X kostet sogar mindestens 1.149 Euro kosten.
367 Millionen Smartphones
Trotz rückläufiger Absatzzahlen habe der Smartphone-Markt wegen des höheren durchschnittlichen Verkaufspreises an Wert gewonnen, erklärte der GfK-Direktor für Telekommunikation, Arndt Polifke. Insgesamt wurden der GfK zufolge von Juli bis September 367 Millionen Smartphones verkauft. Dies entspricht einem Plus von drei Prozent. Besonders in Lateinamerika, Mitte- und Osteuropa sowie China habe die Nachfrage angezogen, während sie in Westeuropa, Japan, Südkorea und Nordamerika rückläufig war.
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