IT-Riese hat die Adresse irrtümlich als „verfügbar“ angezeigt und verkauft.
Wenn diese Sache voll und ganz aufgegangen wäre, hätte Sanmay Ved wohl den Deal seines Lebens gemacht. Der ehemalige Google -Mitarbeiter nutzte nämlich einen Fehler seines Ex-Arbeitgebers aus und kaufte sich die Domain „google.com“ – eine der populärsten der Welt – für läppische 12 Dollar (pro Jahr). Doch allzu lange konnte er sich über sein Schnäppchen nicht freuen.
Domain direkt von Google gekauft
Laut einem Eintrag in seinem LinkedIn-Profil, hatte Googles eigener Domain-Registrator (Google Domains) die Seite selbst als „verfügbar“ markiert. Obwohl es sich dabei um einen Fehler handelte, konnte der Mann „google.com“ tatsächlich kaufen – und zwar von Google selbst. Dafür bekam er sogar eine Kaufbestätigung. Doch unmittelbar nach der Transaktion bemerkte der IT-Riese den Fehler und machte diese wieder rückgängig. Diese Aktion war auch völlig legal. Zudem machte auch Ved selbst Google auf die Panne aufmerksam.
Kann ihm niemand mehr nehmen
Dennoch kann er nun für immer behaupten, einmal Besitzer von „google.com“ gewesen zu sein. Auch wenn das ganze nur wenige Minuten dauerte.
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