Snowden-Schneemann

Max Schrems wischt Obama eins aus

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Aktion vor Weißen Haus dürfte bei Präsident nicht gut ankommen.

Der heimische Datenschutzaktivist und Jung-Jurist Max Schrems , der schon Facebook in die Knie zwang und das Datenaustauschabkommen zwischen der EU und den USA (Safe Harbor) zu Fall brachte , ist für seine medienwirksamen Auftritte und Aussagen bekannt. Diesem Ruf wurde er nun einmal mehr gerecht.

Schneemann für Staatsfeind Nummer 1
Schrems hält sich derzeit in der US-Hauptstadt Washington auf. Und dort errichtete er nun in der Nähe des Weißen Haus einen Schneemann, der den Whistleblower Edward Snowden darstellen soll. Dieser versteckt sich nach wie vor in Russland und gilt in den USA als Staatsfeind Nummer 1. Auch Barack Obama forderte mehrmals seine Auslieferung. Der US-Präsident dürfte über die Aktion also weniger erfreut sein.

Snowden amüsiert
Edward Snwoden, der Schrems in der Vergangenheit auch schon zu seinen Erfolgen gegen Facebook gratulierte, war über die Aktion sichtlich amüsiert. In einem Tweet drückte er seine Freude über den ihm gewidmeten Schneemann aus:

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Max Schrems beim EuGH in Luxemburg

Max Schrems (links) und sein Anwalt Herwig Hofmann ließen sich die Urteilsverkündung nicht entgehen.

Sie sind direkt zum EuGH nach Luxemburg gereist. Für Schrems ist die Entscheidung vom 6. Oktober 2015 ein schwerer Schlag für die globale Überwachung durch...

... die USA, die sich in einem hohem Maße auf private Partner verlassen habe. In einer ersten Stellungnahme sprach der österreichische Jung-Jurist...

...von einem "Meilenstein", was Online-Datenschutz betrifft. "Das Urteil zieht eine klare Linie. Es stelle klar, dass massenhafte Überwachung unsere fundamentalen Rechte verletzt

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