Apple-Händler

McShark will nach Pleite neu durchstarten

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6 der 18 Filialen geschlossen - Marken McWorld und iHaai wurden gestrichen.

Der heimische Apple -Händler McShark will nach der Pleite neu durchstarten. Der neue Eigentümer, die HAAI Telekommunikations GmbH von Zeljko Drmic hat 6 der 18 Filialen geschlossen und den Sparstift angesetzt. "Um Klarheit zu schaffen, haben wir uns für eine McShark-Monomarken-Strategie entschieden. Die bisherigen McWorld und iHaai-Filialen wurden daher als Marke aufgelassen", teilte Drmic am Donnerstag mit.

Damit treten auch Drmics bisherige HAAI Apple Stores in der Wiener Meidlinger Haupstraße und in der Grazer Herrengasse als McShark-Filialen auf. Geschichte sind hingegen die früheren McShark/McWorld-Standorte in Wels, Parndorf, Graz und Wien-Meidling, auch die Shops in den Einkaufszentren SCS und Gerasdorf wurden zugesperrt.

Kosten wurden optimiert
Laut dem neuen Eigentümer seien die Kosten und das Lager optimiert wurden, zudem sei Einkauf- und Warensysteme zusammengelegt worden. Drmic gibt sich zuversichtlich, dass die Insolvenz der Marke McShark nicht geschadet hat. Es sei zu keinen negativen Erlebnissen für die Kunden gekommen, erklärte er in einer Aussendung. Das Geschäft mit Firmenkunden soll ausgebaut werden.

Drmic hatte im Juli den in die Zahlungsunfähigkeit geschlitterten Apple-Reseller McWorld/McShark übernommen. Damals hatte das Unternehmen nach 18 Standorte mit 148 Mitarbeitern. McWorld hatte sich bei der Übernahme von McShark finanziell überhoben, zudem waren die Umsätze rückläufig. Von der Pleite war auch die Republik Österreich betroffen, der staatliche aws Mittelstandsfonds hielt 30 Prozent an McWorld/McShark.

 

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