Markt-Ausblick

Medien- & Unterhaltungsbranche

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Analysten rechnen ab 2010 mit konstantem Wachstum bis 2013. Dabei spielen ältere Menschen eine immer wichtiger werdende Rolle.

Laut der jährlich veröffentlichten Studie "Global Entertainment & Media Outlook 2009-2013" von PricewaterhouseCoopers (PwC), sinken die Branchenerlöse im laufenden Jahr voraussichtlich um 3,9 Prozent auf knapp 1.350 Mrd. Dollar. Doch bereits im Jahr 2010 werden die Umsätze wieder steigen.

Ausblick
2010 wird sich der Markt laut der Studie wieder erholen und von 2011 bis 2013 jährlich um durchschnittlich 7,1 Prozent auf 1.600 Mrd. Dollar zunehmen. Der Asien-Pazifik-Raum wächst dabei laut Studie am schnellsten mit jährlich 4,9 Prozent bei einem Gesamtvolumen von 413 Mrd. Dollar im Jahr 2013.

Ältere Menschen und mobile Geräte geben den Ausschlag
Während in den vergangenen Jahren die Anforderungen der Internetgeneration die treibende Kraft hinter neuen Geschäftsmodellen gewesen sei, entwickle nun auch die ältere, kaufkräftige Generation ein zunehmendes Interesse an neuen digitalen und mobilen Plattformen, heißt es in der Studie.
Die Konsumausgaben für diese Plattformen mache 78 Prozent des Wachstums der nächsten fünf Jahre aus. Dabei fallen 14,2 Prozent auf den Umsatz mit Musikdownloads. Hier wird der Umsatz von 2009 bis 2013 auf geschätzte 14,8 Mrd. Dollar ansteigen.

Online Werbung nimmt stark zu
Die Onlinewerbung wird ihren Anteil am internationalen Werbemix von rund 12 Prozent im Vorjahr auf 18 Prozent im Jahr 2013 erhöhen. Wie die Studie weiter festhält, wird der Video-Game-Markt von 51,4 Mrd. Dollar im Jahr 2008 auf 73,5 Mrd. Dollar im Jahr 2013 ansteigen. Dies entspricht einem jährlichen Wachstum von 7,4 Prozent.

Online- und Wireless-Spiele seien die am stärksten wachsenden Kategorien. Bis 2013 werde der Markt für Online-Spiele um 10,6 Prozent und für Wireless-Spiele um 13,8 Prozent zunehmen. Weiter schrumpfen werde hingegen der Markt für traditionelle PC-Spiele.

Bedingungen für das Wachstum
Bei diesen Zahlen kann sich jedoch durchaus noch etwas ändern, denn sie hängen stark von der fortschreitenden Digitalisierung im Medien- und Unterhaltungsbereich ab. Deswegen hängt das Wachstum stark von der weiteren Verbreitung der Breitband-Infrastruktur in den unterschiedlichen Ländern ab. Falls diese ins stocken gerät, werden auch die Umsätze nicht mehr so stark wachsen.

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