Kombiniert Echtzeit-Parkdaten und verknüpft diese mit Geo-Informationen.
Das Wiener Start-up Parkbob darf sich über ein Investment von 1,2 Millionen Euro freuen. Das Geld kommt von der Telekom Austria ( A1
), die die Hälfte aufbringt, sowie der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), der Austria Wirtschaftsservice (AWS) und der Wirtschaftsagentur Wien. Damit hat A1 erstmalig in eines der Start Ups des "A1 Start Up Programms" 600.000 Euro investiert.
"Dieses Investment ermöglicht Parkbob auf Basis des steigenden Interesses von Businesspartnern aus der Automobil-, Navigations- und Mobilitätsbranche den Roll Out in allen europäischen Hauptstädten. Bis Ende 2017 wird Parkbob in insgesamt 50 Städten in Europa sowie Nordamerika vertreten sein", teilte A1 heute in einer Aussendung mit.
So funktioniert´s
Parkbob kombiniert Echtzeit-Parkdaten aus verschiedensten Quellen mit einer Datenbank aus Parkregeln und verknüpft diese mit Geo-Informationen. "Somit weiß das System, wo Parken erlaubt ist, was es kostet und zeigt freie Parkplätze in Echtzeit an", so das Mobilfunkunternehmen. In Wien sind das laut der A1-Chefin Magarete Schramböck bereits 40.000 freie Parkplätze. Darüber hinaus ist Parkbob in der A1 Handyparken App integriert, um ein rundum Service zu ermöglichen.
Weitere Investoren
Neben A1 halten die Investoren Pioneers Ventures, Nikolaus Futter, Martin Egger und Markus Ertler Anteile an dem Start-up, das seinen Sitz im 20. Wiener Gemeindebezirk hat.