Die 2.500 Seiten bringen das Unternehmen nun mächtig unter Druck.
Es ist das Ziel einer jeden Website: In den Suchergebnissen von Google ganz oben zu erscheinen. Doch wie die Suchmaschine wirklich funktioniert, weiß niemand. Google selbst gibt zwar Tricks, gilt aber weitestgehend als „Blackbox“.
Nun wurden allerdings 2.500 Seiten Dokumentation zu einer internen Programmierschnittstelle versehentlich veröffentlicht. Die Dokumente geben bisher unbekannte Details preis und bringen Google nun unter Druck. Die neuen Informationen widersprechen nämlich Aussagen, die Google bisher veröffentlichte.
Ok, let's get this party started!
— Mic King (@iPullRank) May 28, 2024
A couple weeks ago I said I was publishing the most important thing I ever wrote. I was wrong.
Documentation related to the Google Search algorithm leaked and I spent the weekend tearing it apart.https://t.co/v71B16Ggov
✌????
Google unter Druck
SEO-Experte Rand Fishkin erklärt in einem Blogeintrag den Leak. So gibt es bei Google ein Filtersystem für Klicks, um ungewollte Klicks bei der SERP-Gestaltung miteinzubeziehen. Zudem zieht die Suchmaschine offenbar einzelne Mausklicks aus Googles Browser Chrome für die Relevanz der Rankings heran - genau dies hat Google bisher wiederholt verneint. Zusätzlich dürfte - anders als bisher behauptet - auch das Alter einer Domain eine Rolle spielen.
Noch ist unklar, ob der Leak zu 100 Prozent echt. Ist. Die Daten versetzen jedoch bereits die SEO-Branche in Aufruhr und bringen Google in Erklärungsnot.