Für die Präsentation im September bahnt sich eine Sensation an.
In den vergangenen Wochen tauchten bereits zahlreiche Informationen über die künftige iPhone-Generation auf. Laut diesen Spekulationen soll Apple im September zwei neue Smartphones vorstellen, die wieder auf ein 4,7- bzw. 5,5-Zoll großes Display setzen und sich optisch stark am iPhone 6s und 6s Plus orientieren sollen. Zudem soll Apple bei beiden Geräten auf einen Kopfhöreranschluss verzichten , die Antennenstreifen auf der Rückseite entfernen und die Speicherkapazität der Einstiegsversion von 16 GB auf 32 GB oder sogar 64 GB erhöhen. Beim normalen iPhone 7 soll die normale iSight-Kamera dank einer größeren Öffnung verbessert werden. Und das iPhone 7 Plus bzw. Pro soll auf der Rückseite über eine Dual-Kamera verfügen. Doch nun gibt es einen Leak, der diese Vermutungen gehörig durcheinander rüttelt.
Drei neue iPhone-Modelle
Auf der französischen Tech-Seite nowhereelse.fr wurden nun nämlich Fotos veröffentlicht, die gleich drei neue iPhone-7-Modelle zeigen. Konkret sind die normale 4,7-Zoll-Version, die 5,5 Zoll große Plus-Variante und darüber hinaus ein iPhone 7 Pro zu sehen. Während das iPhone 7 und das iPhone 7 Plus mit einer verbesserten iSight-Kamera ausgestattet sind, vertraut das Pro-Modell auf die bereits mehrfach geleakte Dual-Kamera. Das neue Modell soll also offenbar die iPhone-Palette nach oben hin abrunden und an die beiden iPad-Pro-Tablets anschließen.
iPad Pro als Vorbild
Dafür würde auch der auf der Unterseite integrierte Smart-Connector-Anschluss sprechen. Bei den iPad-Pro-Modellen lässt sich über diesen eine mechanische Tastatur anschließen, was die Eingabe von Texten erleichtert und die Geräte auch für Business-Kunden interessant macht. Dieselbe Zielgruppe hat Apple offenbar auch mit dem iPhone 7 Pro im Visier. Deshalb ist es auch denkbar, dass das Gerät – wie das iPad Pro - mit dem Eingabestift Apple Pencil bedient werden kann. Optisch scheint das iPhone Pro noch größer als das Plus-Modell zu sein.
Fazit
Da die Echtheit der Fotos weder vom französischen Blog noch von der chinesischen Techseite Weibo, auf der sie ursprünglich veröffentlicht wurden, bestätigt wurde, könnte es sich auch um einen Fake handeln. Sollten die Fotos aber echt sein, bahnt sich für den Herbst eine echte Sensation an. Dann würde Apple seine iPhone-Palette nämlich erneut um ein weiteres Modell erweitern. Ob dieser Schritt den schwächelnden Verkaufszahlen auf die Sprünge helfen kann, muss sich aber erst zeigen. Denn ein iPhone 7 Pro würde sicherlich noch einmal deutlich teurer als die anderen beiden Modelle sein. Und da sich bei denen relativ wenig ändert (laut den neuen Infos bekommt nicht einmal das iPhone 7 Plus eine Doppel-Kamera), könnte es passieren, dass sich die große Masse der iPhone-User und –Fans mit einem Kauf noch bis 2017 geduldet. Denn dann soll bei den iPhones kein Stein auf dem anderen bleiben.
