Einige Wochen vor der Präsentation sind Details vom Samsung-Flaggschiff durchgesickert.
Im August steht bei Samsung traditionell die Präsentation der neuen Note-Reihe an. Das Phablet mit dem im Gehäuse integrierten Eingabestift (S Pen) ist für das Unternehmen eine wichtige Cashcow. Nun hat Samsung verraten, dass das Galaxy Note 10 am 7. August 2019 präsentiert wird. Viele neue Informationen dürfte es im Rahmen der Präsentation jedoch nicht geben. Denn bereits jetzt sind so gut wie alle Infos durchgesickert. Besonders spannend: Erstmals wird es – wie beim Galalxy S10/S10+ - zwei verschiedene Note-Modelle geben. Das war beim Galaxy Note 9 und dessen Vorgängern nicht der Fall.
Note 10 und Note 10+
Samsung soll 2019 nämlich ein normales Galaxy Note 10 sowie ein Galaxy Note 10+ an den Start bringen. Die kleinere Variante setzt auf ein 6,3 Zoll großes Super AMOLED Display, beim Plus-Modell gibt es eine Diagonale von stolzen 6,75 Zoll. Auf dem Twitter-Account OnLeaks wurden bereits Fotos/Renderings veröffentlicht, auf denen das Note 10 und 10+ zu sehen sein sollen. Sie wurden anhand von Prototypen, Leaks und Insider-Infos für die Webseite „PriceBaba“ erstellt (siehe auch Video). Vorne sticht dabei die im Display integrierte Kamera ins Auge. Im Gegensatz zum Galaxy S10+ ist sie hier jedoch mittig platziert und verfügt nur über eine Linse. Auf der Rückseite ist eine Triple-Kamera installiert, die laut Ice Universe Blenden von F/1.5, F/1.8 und F/2.4 bietet. So können die Einstellungen dreifach an die vorherrschenden Lichtverhältnisse angepasst werden. Das soll vor allem in der Dunkelheit für tolle Aufnahmen sorgen. Zudem soll es wie beim Galaxy A80 oder Huawei P30 Pro einen eigenen "Time of Flight" (ToF)-Sensor geben. Auch der S-Pen soll noch feinfühliger arbeiten und einen (noch) größeren Funktionsumfang bieten.
Ausstattung
Auch bei der weiteren Ausstattung schöpft Samsung offenbar aus dem Vollen. Als Prozessor kommt wie bei der S10-Reihe je nach Region der hauseigene Exynos 9820 oder Qualcomms Snapdragon 855 zum Einsatz. Beim Note 10+ sollen stets 12 GB RAM an Bord sein. Die Auflösung des Touchscreens wird mit 1.440 x 3.040 Pixel angegeben. HDR10+ Unterstützung soll ebenfalls dabei sein. Für ein weiteres Highlight soll ein schneller UFS 3.0-Speicher sorgen. Der 4.500-mAh-Akku soll nicht nur lange durchhalten, sondern auch extrem schnell (45 Watt) aufgeladen werden können. Beim Sound dürfte es zwei gravierende Neuerungen geben. Zum einen soll die Note-10-Reihe ohne Lautsprecher auskommen - der Sound wird direkt über das Display ausgegeben. Zum anderen verzichtet Samsung (leider) auf einen normalen Kopfhöreranschluss (3,5mm-Klinke). Laut Android Police kommt das Phablet auch ohne Bixby-Button auf den Markt. Der Fingerabdrucksensor ist wie beim S10 im Display integriert.
Die Markteinführung soll kurz nach der Präsentation über die Bühne gehen. Unter 1.000 Euro wird sich wohl selbst beim normalen Note 10 nichts abspielen.
>>>Nachlesen: Das Galaxy S10+ im großen oe24-Test
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Obwohl das Galaxy S10+ ein 6,4 Zoll großes Super AMOLED Display hat, liegt...
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....es gut in der Hand. Da der Touchscreen fast über die gesamte Frontseite reicht, bleiben die Abmessungen vergleichsweise kompakt. Darüber hinaus...
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...ist das neue Samsung-Flaggschiff auch sehr dünn. Positiv: Die Südkoreaner...
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...halten auch beim Top-Modell am Klinkenanschluss (3,5 mm) für Kopfhörer fest. Dieser ist an der Unterseite direkt neben dem USB-C-Anschluss platziert. Völlig neu für Samsung..
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...ist der ins Display integrierte Fingerabdrucksensor. Dieser verlangt zwar einen ziemlich festen Druck, funktioniert jedoch sehr zuverlässig. Die Verarbeitung...
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...und die Materialien sind hervorragend. Unser schwarzes Test-Exemplar ist jedoch anfällig für Finger-Tapser. Vorne sticht...
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...das Display-Loch für die Frontkamera ins Auge. Diese ist nicht...
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...immer sofort erkennbar. Ist kein Programm geöffnet, fallen die Unterschiede zum Galaxy S9+ (links im Bild) gering aus. Sobald...
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...das Display-Loch sichtbar ist, sticht es jedoch sofort ins Auge. So konnte der Touchscreen bei fast gleichen Geräte-Abmessungen vergrößert werden. Auf der...
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...Rückseite fällt der Modellwechsel sofort auf. Während das Galaxy S9+ über eine vertikal angeordnete Dual-Kamera verfügt, ist beim Galaxy S10 + eine horizontal ausgerichtete Triple-Hauptkamera an Bord. Und...
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...diese hat es wirklich in sich. Die drei verbauten Linsen (12 MP + 16 MP + 12 MP) ermöglichen hervorragende Fotos und Videos. Daran haben auch die...
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...integrierten KI-Funktionen einen großen Anteil, die viele verschiedene Motive in Echtzeit erkennen und alle Parameter vollautomatisch so einstellen, dass das bestmögliche Ergebnis erzielt wird. Neben dem exzellenten Rauschverhalten ist...
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...auch die Farbwiedergabe beeindruckend. Gleiches gilt für den realistischen Bokeh-Effekt. In der Praxis haben es uns auch...
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...das 16 MP Ultra-Weitwinkel- und das 12 MP Tele-Objektiv (2 x optisches Zoom) angetan. Sie ermöglichen besonders kreative Aufnahmen.
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Obwohl die Anordnung der Frontkamera direkt im Display noch ziemlich neu ist, funktioniert die Technologie hervorragend. Das S10+ bietet wohl die derzeit beste Selfie-Kamera aller Smartphones. Sie überzeugt mit gutem Rauschverhalten, dem schnellen Autofokus und einer natürlichen Darstellung von Hauttönen. Die AR-Emojis sind mittlerweile zwar bekannt, aber...
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...dennoch immer wieder eine nette Abwechslung. Es ist schon cool, wenn man seinen persönlichen 3D-Avatar mit Freunden teilen oder in Messenger-Diensten verschicken kann.
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Ein weiteres großes Lob geht an das hervorragende Display. Der 6,4 Zoll große Touchscreen überzeugt mit hoher Auflösung (1.440 x 3.040 Pixel), extremer Helligkeit und natürlicher Farbwiedergabe.
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Beim Antrieb gibt es ebenfalls keine Kritikpunkte. Das Galaxy S10+ bietet eine atemberaubende Performance, die mit jeder Situation locker zurecht kommt. Grafisch aufwendige Spiele, Multitasking, Downloads von großen Dateien oder das Streamen von Videos sind keine wirklichen Herausforderungen.
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Samsung lässt sich die Top-Leistung aber auch gut bezahlen. Für das Galaxy S10+ werden mindestens 999 Euro fällig. Unser Testmodell in der Spezialfarbe "Ceramic Black" schlägt sogar mit 1.249 Euro zu Buche. Dafür sind hier aber auch 8 GB RAM und 512 GB Speicher mit an Bord.