Anwalt der Gründer konnte den Vorgang um zwei Wochen hinauszögern.
Wie berichtet, verkündete der zuständige amerikanische Staatsanwalt am Montag, dass die gespeicherten Daten der geschlossenen Tauschbörse „Megaupload“ bereits ab Donnerstag gelöscht werden . Davon sind nicht nur die illegalen Inhalte, sondern auch private Dateien der User betroffen. Alle Daten wurden von den Megaupload-Betreibern an zwei externe Rechenzentren ausgelagert.
Zwischenlösung
Wie nun der Megaupload-Anwalt via Twitter verkündete, werden jene Daten, die von der "Carpathia Hosting" und "Cogent Communications" gespeichert wurden, doch nicht bereits ab Donnerstag unwiderruflich gelöscht. Laut eigenen Angaben erreichte der Anwalt eine Art Zwischenlösung. Deshalb werden die beiden Rechenzentren die Nutzerdaten in den kommenden zwei Wochen nicht löschen. Was danach geschieht, bleibt abzuwarten.
User können trotzdem nicht zugreifen
Für die betroffenen User bringt die Neuerung aber nichts. Denn der Zugriff auf die gespeicherten Daten bleibt ihnen weiterhin verwehrt. Megaupload-Mastermind Kim „Dotcom“ Schmitz
sitzt nach wie vor in Untersuchungshaft. Zwei seiner Kollegen wurden mittlerweile gegen Kaution auf freien Fuß gesetzt
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© Screenshot: kimschmitzlookingatthings.tumblr.com
Da staunte selbst Schmitz nicht schlecht, als auf einer Party plötzlich Bruce Willis vor ihm stand.
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So zeigte sich der Millionär am liebsten: Hier war eindeutig Klotzen statt Kleckern angesagt.
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Pose vor eine Luxuslimousine und einem Privat-Heli.
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Im Hintergrund des Traumstrands ist die große Yacht zu sehen, auf der Schmitz seinen Urlaub verbrachte.
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"Mr. Dotcom" zwischen überdimensionalen Handschellen am Strand. Nun klickten die echten.
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Hier ging es mit dem Beiboot von einer Yacht an den Strand.
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Am meisten Kohle gab der Lebemann jedoch für seine Luxusautos aus. Hier sieht man einen kleinen Teil des Fuhrparks in der eigenen Tiefgarage.
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Im Privatjet lässt es sich angehnem reisen. Häufig hatte...
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...er dabei schöne Frauen an seiner Seite. Diese teilten...
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...auch gerne den Whirlpool mit ihm.
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Nun wurde Kim Schmitz in Auckland verhaftet. Eine Freilassung gegen Kaution wurde wegen Fluchtgefahr abgelehnt.
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Aktuelle Bilder und Informationen zeigen, in welchem Reichtum die Betreiber und vor allem der Gründer von "Megaupload" und "Megamovie", Kim Schmitz, lebten.
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Sie residierten in einer 30 Millionen Dollar teuren Luxus-Villa, die sich sehen lassen kann.
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Das riesige Anwesen stand in Neuseeland (dort war auch der Firmensitz registriert),....
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....besteht aus mehreren Gebäuden mit zahlreichen Schlaf-, Bade,- Esszimmern und Küchen.
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Auch sonst mangelte es an nichts. So beschlagnahmte die Polizei in Neuseeland nach der spektakulären Festnahme Gegenstände im Wert von mehreren Millionen Dollar, Luxus-Autos wie etwa einen Rolls-Royce, ...
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....mehrere Mercedes mit protzigen Wunschkennzeichen wie "Police" oder "Mafia" sowie umgerechnet acht Millionen Dollar von den Beschuldigten.
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Mastermind Kim Schmitz (alias Kom Dotcom) nannte die Villa in Anspielung auf die des Playboy-Gründers "dotcom Mansion".
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Schriftzüge zeigten Besuchern, wo sie sich befinden.
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Kim Schmitz hat sich vor einem Gericht für unschuldig erklärt. Er beantragte am Montag in Auckland deshalb eine Freilassung auf Kaution.
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Die Staatsanwaltschaft hält jedoch die Fluchtgefahr für sehr hoch, da Schmitz Zugang zu viel Geld, Transportmöglichkeiten sowie mehreren Identitäten habe und außerdem schon mehrfach vor der Justiz geflohen sei.
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Bei der Polizei war vom ganzen Luxus nichts zu sehen.