Mitglieder können nun u.a. das Teilen von Meldungen einfacher einschränken.
Kurz nach der Abschaffung des Mitspracherechts hat Facebook Änderungen bei den Privatsphäre-Einstellungen angekündigt. Dieses Mal wird das Soziale Netzwerk für die Neuerungen jedoch keine Kritik hinnehmen müssen. Sie wirken sich nämlich durchwegs positiv aus. Die Kontrolle der Privatsphäre wird dadurch nämlich einfacher.
Einfachere Kontrolle
Die Neuerungen wurden am Mittwoch in einem Blog-Eintrag vorgestellt. Eingeführt sollen sie noch im Jahr 2012 werden. Facebook hat nun offenbar endlich mitbekommen, dass den Usern die Kontrolle über ihre persönlichen Daten sehr am Herzen liegt. Deshalb werden die Mitglieder nun besser darauf hingewiesen, dass Fotos oder Kommentare für andere User noch sichtbar sein können, auch wenn diese aus dem eigenen Profil entfernt wurden. Wenn man die Inhalte komplett löschen will, genügt ein einfacher Klick. So soll es in Zukunft keine bösen Überraschungen mehr geben.
Im Kästchen wird genau angezeigt, wer den Inhalt sehen kann.
Mehr Sicherheit bei Apps
Darüber hinaus gibt es auch bei der Nutzung von Apps erfreuliche Neuerungen. User können auf Facebook ja zahlreiche Anwendungen installieren. Derzeit überträgt man jeder App gleich am Anfang die vollen Rechte, auf die eigenen Daten zuzugreifen. Zusätzlich durften die App-Anbieter Meldungen im Namen der Nutzer veröffentlichen. Durch die Neuerungen werden diese beiden Bereiche nun voneinander getrennt. So kann eine Anwendung genutzt werden, ohne dass diese Informationen über den User an dessen Freunde oder Bekannte sendet.
Mit den Änderungen reagiert Facebook erstmals freiwillig auf Kritik. Die Neuerungen dürften zwar auch im Zusammenhang mit dem Verfahren vor der irischen Datenschutzkommission stehen, gemacht hätten sie aber nicht werden müssen.
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Vor dem neuen Hauptquartier zeigt ein überdimensionaler "Gefällt mir-Button" wer hier angesiedelt ist.
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Innen sieht man gleich, dass um Mark Zuckerberg ein regelrechter Personenkult herrscht - der Chef ist allgegenwärtig.
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Dieser Automat gibt keinen Kaffee oder Snack aus. Hier können sich die Mitarbeiter Computer-Zubehör wie eine neue Maus oder Tastatur holen.
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Gemütliche Ecken dienen zur Erholung.
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Für schwierige Aufgaben steht immer ein Superman-Kostüm bereit.
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Das bekannte Logo zieht sich in unterschiedlichsten Formen und Farben durch das gesamte Gebäude.
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So sieht für viele der Arbeitsalltag aus.
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Kunst spielt eine große Rolle. Das wird anhand...
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...dieses Graffiti besonders gut sichtbar.
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Faschings-Deko sorgt für gute Stimmung.
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Auf dieser Wand können die Mitarbeiter...
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...ihre Kreativität zum Ausdruck bringen.
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So bleiben die Mitarbeiter stets auf dem Laufendem.
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Ein Blick in eine der Kantinen.
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Die Empfangshalle ist modern eingerichtet und Licht durchflutet.
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Ob sich hinter dieser Tür tatsächlich die eigene "Hacker-Abteilung" befindet?
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Insgesamt hat Facebook mehrere Tausend Mitarbeiter.