Neue Chip-Allianz

Mehr Sicherheit auf Smartphones & Tablets

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Neue Dienste wie "mobiles Banking" sorgen für Handlungsbedarf.

Eine Allianz aus der Chipbranche will Dienste wie Online-Banking auf Smartphones und Tablets deutlich sicherer machen. Mit dabei ist auch der im mobilen Bereich führende Chipdesigner ARM, der für eine schnelle Verbreitung der Technologie sorgen kann. Das deutsche Unternehmen Giesecke & Devrient liefert unter anderem das Betriebssystem.

Wie ein Tresor
"Es ist wie ein Tresor neben dem Hauptprozessor, mit zusätzlichen Schließfächern für die einzelnen Anwendungen", erklärte der Chef Giesecke & Devrient, Karsten Ottenberg, die Technologie in einem Gespräch mit der dpa am Dienstag. Damit könnten etwa Kreditinstitute viel sicherere Systeme für mobiles Online-Banking anbieten. Die Partner in dem neuen Gemeinschaftsunternehmen könnten dann mit der Vergabe der Schlüssel für diese "Schließfächer" Geld verdienen. Drittes Mitglied der Allianz ist Gemalto, ein französischer Konkurrent von Giesecke & Devrient. Die Plattform soll auch in Geräten wie Smart-TVs und Spielekonsolen zum Einsatz kommen.

"Trust Zone"
ARM hatte für seine Chips einen besonders gesicherten Bereich mit dem Namen Trust Zone entwickelt. In ihm siedelt Giesecke & Devrient ein zusätzliches Betriebssystem an. Das ermöglicht, dort sichere Anwendungen auszuführen. Damit soll ein Schutz vor möglichen Angriffen erreicht werden, die im Hauptbetriebssystem wie etwa iOS, Android oder Windows Phone ablaufen könnten.

Ziel der Kooperation mit Gemalto und ARM sei, schnell eine standardisierte Lösung für Diensteanbieter am Markt zu etablieren, sagte Ottenberg. Aktuell gibt es verschiedene Vorschläge für sichere Angebote. "Wir schaffen mit dem Gemeinschaftsunternehmen eine Technologieplattform, auf der wir Unternehmen oder Behörden mit Bedarf an sicheren Anwendungen eine Lösung präsentieren können." Auch ARM-Chef Warren East erwartet, dass die Allianz die Einführung eines gemeinsamen Sicherheitsstandards in dem Bereich beschleunigt.

Neue Android-Phones werden die Technik unterstützen
Die Mehrheit der nächsten Generation der Android-Telefone werde bereits die Technologie von Giesecke & Devrient beinhalten, weil die wichtigsten Chiphersteller Qualcomm und Samsung sie umsetzen wollen, sagte Ottenberg. "Wir rechnen mit ersten Telefonen noch in diesem Jahr."

Der Chipdesigner ARM liefert aktuell die Technologie für die Prozessoren in den weitaus meisten Smartphones und Tablets. Das britische Unternehmen baut die Prozessoren nicht selbst, sondern lizenziert die Architektur an die Hersteller. Der weltgrößte Chipproduzent Intel hat sich in dem Markt bisher nicht etablieren können.

Bedarf wächst mit der Verbreitung
Mit der Verbreitung von mobilen Geräten im Alltag ist der Bedarf an besonders sicheren Anwendungen etwa für das Online-Banking oder Unternehmens-Netze zuletzt deutlich gestiegen. Giesecke & Devrient sieht mehrere Anwendungsbereiche für die Technologie. Zum einen geht es um die Ergänzung von hochsicheren Prozessen, die auf geschützten Elementen wie die SIM-Karte abgelegt sind.

Da gebe es bisher das Problem, dass man mit einem auf der ganzen Strecke verschlüsselten Prozess nicht richtig kommunizieren könne, ohne die Sicherheit aufzubrechen, erläuterte Ottenberg. "Das beste Beispiel ist: Auch wenn sie eine Hochsicherheits-Software zum Online-Banking auf der SIM-Karte haben, können sie immer noch nicht sicher sein, ob sie der PIN-Eingabe auf dem Bildschirm vertrauen können." Außerdem gebe es vor allem in der Unternehmenswelt großen Bedarf an sicheren Verbindungen. Die Technologie erlaube es auch, Anwendungen per Funk sicher nachzuladen.

Fotos vom Test des Galaxy Nexus :

Fotos vom Test des Galaxy Nexus

Der Screenlock kann durch wischen nach rechts oder über die Gesichtsidentifikation entsperrt werden.

Insgesamt stehen dem Nutzer...

....fünf verschiedene Screens zur...

....freien Belegung mit....

...Apps (viele sind schon vorinstalliert)...

...oder Widgets zur Verfügung.

Im Android Market stehen über 500.000 Anwendungen bereit.

Der Browser arbeitet dank Android 4.0 schneller und stabiler.

Dank der immensen Power werden auch intensive Rechenaufgaben - wie bei Google Earth - äußerst flott erledigt.

Die Spracheingabe funktioniert nun deutlich besser. Perfekt arbeitet sie aber nicht.

Zwei Riesen unter sich: Neben dem HTC Sensation XL (4,7 Zoll) wirkt das Nexus Galaxy schon fast dezent.

Die 5MP-Kamera des Google-Flaggschiffs konnte bei Fotos nicht voll überzeugen. Hier liefert die 8 MP-Kamera des HTC bessere Ergebnisse.



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Fotos vom Test des Galaxy Nexus

Der Screenlock kann durch wischen nach rechts oder über die Gesichtsidentifikation entsperrt werden.

Insgesamt stehen dem Nutzer...

....fünf verschiedene Screens zur...

....freien Belegung mit....

...Apps (viele sind schon vorinstalliert)...

...oder Widgets zur Verfügung.

Im Android Market stehen über 500.000 Anwendungen bereit.

Der Browser arbeitet dank Android 4.0 schneller und stabiler.

Dank der immensen Power werden auch intensive Rechenaufgaben - wie bei Google Earth - äußerst flott erledigt.

Die Spracheingabe funktioniert nun deutlich besser. Perfekt arbeitet sie aber nicht.

Zwei Riesen unter sich: Neben dem HTC Sensation XL (4,7 Zoll) wirkt das Nexus Galaxy schon fast dezent.

Die 5MP-Kamera des Google-Flaggschiffs konnte bei Fotos nicht voll überzeugen. Hier liefert die 8 MP-Kamera des HTC bessere Ergebnisse.

Fotos vom Test des Prada-Phone 3.0

Dass es sich hier um kein Smartphone von der Stange handelt, wird bereits beim Blick auf die Verpackung klar.

Anstatt einer schnöden Kartonbox wird das Prada-Handy in einer schicken, fast quadratischen Verpackung geliefert, die sich äußerst hochwertig anfühlt.

Da will das Gerät natürlich nicht nachstehen. Auf den ersten Blick fällt die Geradlinigkeit des 8,5 Millimeter dünnen Handys auf. Beim Design wurde auf Effekthascherei betont verzichtet.

Auf der geriffelten Rückseite im Prada-typischen Saffiano-Dekor-Look prangt ein großer Prada-Schriftzug, mit dem das Smartphone die Blicke auf sich zieht.

Absolutes Highlight ist die Blende, hinter der sich der Micro-USB-Anschluss versteckt. Sie...

...besteht ebenfalls aus Metall und

lässt sich aufschieben.

Die 8 MP-Kamera macht bei gutem Licht super Fotos. In der Dunkelheit ist der LED-Blitz jedoch zu schwach.

Das 4,3 Zoll große Touch-Display mit einer Auflösung von 800 x 480 setzt zwar keine Maßstäbe, kann sich aber sehen lassen. Beim Prada Phone ist die Nutzeroberfläche schwarz-weiß gehalten.

Erst in den Tiefen des Anwendungs-Menüs tauchen einige bunte Widgets auf.

Mehrere Screens können nach Lust und Laune frei belegt werden. In der "Vogelperspektive" werden alle auf einmal eingeblendet.

Bei Google Play stehen knapp eine halbe Million Apps zur persönlichen Entfaltung bereit. Alle wichtigen Google-Dienste sind bereits vorinstalliert. Genau...

...ein eigener, übersichtlicher Client für Social Networks und...

...und eine recht genaue Wetter-Applikation.

Internetseiten werden durchwegs (nicht nur im WLAN-Betrieb) schnell aufgebaut.

Das mitgelieferte Headset weist ebenfallsPrada-Schriftzüge auf, ist äußerst stabil gefertigt und überzeugt zudem mit toller Akustik.

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