Rüge von der Konzernleitung

Microsoft-Angestellte tranken über den Durst

04.01.2012


In Zukunft dürften die Mitarbeiter-Partys etwas ruhiger ausfallen.

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Nicht nur die Mitarbeiter von Blackberry scheinen gerne öfters einen über den Durst zu trinken. Wie berichtet, brachten zwei betrunkene Angestellte des kanadischen Handy-Herstellers vor wenigen Wochen ein Flugzeug zur Notlandung . Nun wurde bekannt, dass der Software-Riese Microsoft in den USA und Großbritannien neue Richtlinien für Angestellte betreffend den Alkoholkonsum auf Firmenfeiern erlassen hat. Anlass sind Alkoholexzesse auf einer Party im Sommer 2011 in Atlanta.

Jägermeister und Wodka ohne Ende
Laut einem Telegraph-Bericht ging diese Feier nach der Microsoft Global Exchange-Konferenz über die Bühne. Einige Mitarbeiter dürften dabei zu tief ins Glas geschaut haben. So wurden "unglaublich viele" Jägermeister und Wodka konsumiert, was natürlich nicht ohne Folgen für den Promillespiegel blieb. Viele Mitarbeiter, darunter auch ranghohe Manager, seien stockbetrunken gewesen. Ein Manager soll eine Kollegin so sehr angebaggert haben, dass sie ihn sogar anzeigte.

Interne E-Mail
Diese Ereignisse veranlassten die Konzernleitung nun zu neuen Richtlinien. In einer internen E-Mail wurden Mitarbeiter, Veranstalter der Feiern und Techniker ermahnt, sich auf künftigen Veranstaltungen am Riemen zu reißen. Es dürfe einfach nicht passieren, dass so viel Alkohol konsumiert werde, dass keine klaren Entscheidungen mehr getroffen werden können. Die Feste sollen zwar auch weiterhin genossen werden, denn dazu sind sie schließlich da, aber der Alkoholkonsum darf zu keinen Exzessen mehr führen. Außerdem sollen die Veranstalter in Zukunft Taxis oder Heimbringerdienste bereitstellen. Denn laut dem Bericht kam es schon mehrmals vor, dass sich Mitarbeiter betrunken hinters Steuer gesetzt haben, um nach Hause oder ins Hotel zu kommen.

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