Microsoft darf in den USA zahlreiche Office 2007-Produkte nich mehr verkaufen.
Seit Montag (11.1.2010) gilt in den USA das Verkaufsverbot von diversen Microsoft-Produkten. Der weltweit größte Software-Anbieter hat wie berichtet im Patentstreit mit dem kanadischen Software-Produzenten "i4i" verloren.
Update wurde nicht rechtzeitig fertig
Eigentlich wollte
Microsoft seine Programme so adaptieren, dass die Patentverletzung
aufgehoben wird. Das Update würde Word soweit Einschränken, dass die vom
Ankläger beanstandete Verarbeitung der Formate .xml, .docm und .docx nicht
mehr funktioniert. Anscheinend konnte Microsoft das Update aber nicht für
alle Office-Pakete (betroffen ist nur Office 2007) fertig entwickeln,
weshalb im US-Online-Shop
einige der Pakete derzeit nicht zur Verfügung stehen.
Nur Neuanschaffungen betroffen
Das Verbot gilt aber nur für
Neuverkäufe, bereits gekaufte und installiert Programme müssen nicht
adaptiert werden.
Insider haben eigentlich mit einer außergerichtlichen Einigung gerechnet. Doch anscheinend waren die zuständigen i4i-Manager mit dem finanziellen Offert Microsoft's nicht zufrieden.