Software-Riese zeigte, in welche Richtung sich die Software entwickeln wird.
Wie an dieser Stelle angekündigt, hat Microsoft am Dienstagabend unserer Zeit einen ersten Ausblick auf die neue Windows-Version gegeben, die unter dem Codenamen "Treshold" entwickelt wurde.
Die neue Version wird Windows 10 heißen, kündigte der zuständige Manager Terry Myerson an. Die Versionsnummer 9 lässt Microsoft damit einfach aus.
Die Vorgängerversion Windows 8 hatte Microsoft vor rund zwei Jahren vorgestellt. Die Reaktionen fielen gemischt aus: Viele PC-Nutzer waren unzufrieden damit, dass die Bedienung stark auf Touchscreens ausgerichtet war. In späteren Aktualisierungen brachte Microsoft einige Elemente der gewohnten Bedienung mit Maus und Tastatur zurück. Bei Windows 10 wurde sofort das klassische Start-Menü demonstriert.
Windows ist nach wie vor das dominierende Betriebssystem in der PC-Welt. Allerdings war der Markt der Notebooks und Desktop-Rechner im vergangenen Jahr um zehn Prozent geschrumpft. Nun zeichnet sich eine leichte Erholung ab, auch nachdem Microsoft die Unterstützung des alten Betriebssystems Windows XP stoppte.
Verbraucher und Unternehmen greifen aber weiter bevorzugt zu Smartphones und Tablets. In diesem Geschäft haben die mobilen Windows-Varianten nur sehr geringe Marktanteile. Bei Windows 10 will Microsoft mit einer einheitlichen Plattform für alle Gerätearten punkten.
"Windows-9"-Storys aus dem Vorfeld zum Nachlesen:
>>>Nachlesen: Vorschau - Microsoft gibt Blick auf neues Windows
>>>Nachlesen: Windows 9: Fotos zeigen Startmenü
>>>Nachlesen: Panne: Microsoft zeigt Windows 9
>>>Nachlesen: Windows 8.1 Update: Alle Neuerungen im Überblick