Microsoft greift mit Smartwatch an

Microsoft bereitet sich einem Magazinbericht zufolge auf die Vorstellung seiner seit längerem erwarteten Smartwatch (im Bild ist ein Mockup zu sehen) in den kommenden Wochen vor. Mit dem Mini-Computer am Handgelenk könne beispielsweise die Herzfrequenz des Trägers aufgezeichnet werden, berichtete das Magazin "Forbes" am Sonntag (Ortszeit) unter Berufung auf mit dem Projekt vertraute Kreise. Überraschend ist diese Funktion freilich nicht, denn auch die anderen Smartwatch-Hersteller setzen bei ihren Geräten auf Fitness- und Gesundheits-Anwendungen.

Bei normalem Gebrauch solle der Akku zwei Tage halten. Die Uhr solle zum Weihnachtsgeschäft auf dem Markt sein. In einem früheren Bericht hat es geheißen, dass die "Surface Watch" durchsichtig bzw. transparent sein könnte . Das dürfte sich aber eher nicht bestätigen. Microsoft lehnte eine Stellungnahme zum neuen Bericht ab.

Mehrere Rivalen
Konkurrent Apple hatte im vergangenen Monat eine Smartwatch vorgestellt. Die Apple Watch soll Fitness-Daten aufzeichnen sowie den Träger mit einem Impuls aufs Handgelenk über neue Nachrichten auf dem iPhone informieren können. Sie soll Anfang 2015 in die Geschäfte kommen. Rivalen wie Samsung, Sony und LG haben bereits Smartwatches im Programm - bisher allerdings ohne nennenswerten Erfolg. Auch Motorola und Asus setzen mit eigenen Computer-Uhren auf dieses Segment.

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