Jetzt ist es fix

Microsoft kauft Skype um 8,5 Mrd. Dollar

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Software-Riese übernimmt den beliebten Internettelefonie-Anbieter.

8,5 Milliarden Dollar. So viel hat der US-Softwaregigant Microsoft noch nie in seiner 36-jährigen Unternehmensgeschichte für den Kauf einer anderen Firma ausgegeben. Doch für der Internettelephonie-Anbieter Skype ist Microsoft nun bereit, diesen Riesenbatzen Geld zu zahlen.

Gerüchte über Interessenten für Skype hatte es in den vergangenen tagen und Wochen immer wieder gegeben. Auch Facebook und Google sollen Interesse an Skype gezeigt haben. Dabei soll es um Angebote in der Größenordnung von drei bis vier Milliarden Dollar gegangen sein. Der Bieterwettstreit dürfte den Preis weiter in die Höhe betrieben haben, denn immerhin zahlt Microsoft jetzt mehr als das Doppelte.

Microsoft kann sich Skype aber selbst zu diesem Preis locker leisten. Der Softwarekonzern verfügt über Bargeldreserven in der Höhe von fünfzig Milliarden Dollar.
Und Microsoft wollte Skype offenbar unbedingt haben, um endlich stärker auf dem Markt des mobilen Internets und der Echtzeitkommunikation Fuß zu fassen, der bis dato von Konkurrenten wie Apple und Google dominiert wird.

Denn mit Skype, das weltweit 663 Millionen registriete Nutzer hat, von denen 170 Millionen den Dienst auch regelmäßig nutzen, kann man über das Internet mit anderen Skype-Usern kostenlos telefonieren, auf Wunsch auch mit Videobild. Apple bietet mit dem iPhone 4 ebenfalls die Möglichkeit zu r Videotelefonie und Google hat Google Voice als eigenen Telefonservice gestartet. Mit dem Skype-Kauf spielt Microsoft nun in dieser Liga eine gewichtige Rolle.

Geld verdienen wird Microsoft mit Skype wohl nicht auf Anhieb.

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Software-Riese dürfte bei Windows 8 auf Ribbons setzen. Sie schicken die klassische Menüleiste in Rente und sollen die Bedienung erleichtern.

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