Gutes Ergebnis

Microsoft legt dank Firmenkunden weiter zu

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Software-Riese machte von Juli bis September 12,6 Mrd. Euro Umsatz.

Der weltgrößte Software-Konzern Microsoft profitiert von einem weiterhin guten Geschäft mit Firmenkunden. Im ersten Geschäftsquartal von Juli bis September stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sieben Prozent auf rekordverdächtige 17,4 Milliarden Dollar (12,6 Mrd. Euro). Zu den Verkaufsschlagern gehörten neben dem PC-Betriebssystem Windows 7 auch das Büropaket Office sowie Server-Software.

Nachfrage steigt
"Wir haben quer durch alle Produkte eine gestiegene Nachfrage unserer Kunden gesehen", sagte Finanzchef Peter Klein am Donnerstag (Ortszeit) am Firmensitz in Redmond im US-Bundesstaat Washington. Der fürs Tagesgeschäft zuständige Manager Kevin Turner hob besonders die Cloud-basierten Programme und Dienste hervor, bei denen die Daten auf leistungsstarken Zentralrechner etwa im Internet
liegen und von den Arbeitsplatz-Computern nur bei Bedarf abgerufen werden.

Apple mit etwas mehr Gewinn
Der Gewinn stieg um 6 Prozent auf unterm Strich 5,7 Milliarden Dollar. Damit musste sich der einst profitabelste aller Technologiekonzern aber zum dritten Mal in Folge Apple geschlagen geben. Der Hersteller von iPhone und iPad hatte im gleichen Zeitraum 6,6 Milliarden Dollar verdient. Apple und Microsoft sind bei Computer-Betriebssystemen, Tablet-Rechnern und Smartphones scharfe Konkurrenten.

Marktführer bei den PCs
In der Welt der kleinen mobilen Geräte hat derzeit Apple die Nase vorn. Dafür werden immer noch deutlich mehr Windows-PC als Apple Mac-Computer verkauft. Es herrscht jedoch die Sorge, dass die PC-Verkäufe immer weiter abflauen, während die Mac im Aufwind sind. Nachbörslich fiel die Microsoft-Aktie um ein Prozent.

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Fotos von der Windows 8-Präsentation

Der zuständige Microsoft-Manager Steve Sinofsky präsentierte den Windows 7-Nachfoger im Rahmen der "Build 2011".

Laut ihm hat der Software-Konzern das Betriebssystem völlig neu entwickelt. Es läuft aber nicht nur auf den boomenden Tablets, sondern...

....natürlich auch auf herkömmlichen Computern. Erstmals unterstützt es auch ARM-Chips und bekommt einen eigenen App-Store.

Mit Windows 8 will Microsoft gegen Apple (iOS) und Google (Android) zurückschlagen.

Grafisch sticht das neue Metro-Design heraus, das stark an das Kachel-Design des Smartphone-Betriebssystems Windows Phone 7 erinnert.

Dank einer optimierten Touch-Funktion soll es allen Ansprüchen genügen.

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