4.700 Stellen statt 1.850 fallen weg - Vor allem Finnland betroffen.
Microsoft streicht in seiner Smartphone-Sparte weitere 2.850 Stellen. Über die bereits im Mai bekannt gegebenen 1.850 Arbeitsplätze hinaus würden bis Ende Juni 2017 weltweit 2850 weitere Jobs abgebaut, schrieb der US-Technologiekonzern in einer aktuellen Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC.
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Neuausrichtung
Microsoft wolle sich bei seinen Smartphones auf eine "schmalere Bandbreite an Kundenkategorien" konzentrieren. Dies habe wie erwartet zu sinkenden Absätzen geführt und dieser Trend werde auch 2017 anhalten.
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Nokia-Übernahme
Microsoft hatte 2014 die Handy- und Tabletsparte von Nokia für mehr als 7 Mrd. Dollar (aktuell 6,3 Mrd. Euro) gekauft. Der finnische Konzern war zwischen 1998 und 2011 Weltmarktführer für Handys gewesen, verschlief aber dann die Entwicklung von Smartphones. Aktuell arbeitet Nokia aber an einem Comeback, das mit zwei Highend-Android-Geräten über die Bühne gehen soll. Microsoft streicht seit Mitte 2014 seine Smartphone-Sparte immer weiter zusammen.