Zahlreiche neue Features stellen für Konkurrenten eine harte Nuss dar.
Mit seinem Online-Speicherdienst "SkyDrive" ist Microsoft einer der Vorreiter in diesem Segment. Nach und nach kamen immer mehr Konkurrenten hinzu. Zu den wichtigsten zählen unter anderem Dropbox oder iCloud . Seit Dienstag gibt es mit Google Drive einen weiteren Mitstreiter. Um die Vormachtstellung zu behalten, hat der Software-Riese seine "Online-Festplatte" nun deutlich überarbeitet und um einige nützliche Funktionen erweitert.
Auch für iPad und Mac OS X Lion
Als wichtigste Neuerung gilt wohl die Browser-Unabhängigkeit. Ab sofort kann SkyDrive nämlich nicht nur mehr über den Browser genutzt werden, sondern wurde direkt in die Dateimanager diverser Betriebssysteme (Windows Vista, 7, 8 und Mac OS X Lion) integriert. An Nutzer von mobilen Geräten hat Microsoft ebenfalls gedacht. Die gespeicherten Daten lassen sich nun auch von Smartphones, die mit dem Betriebssystem Windows Phone 7
laufen, und vom iPhone und iPad bearbeiten. SkyDrive unterstützt einzelne Dateien bis zu einer Größe von zwei GB. Über Android kann man auf den Speicher (noch) nicht zugreifen.
Kosten
SkyDrive steht allen Inhabern eines Hotmail-Accounts zur Verfügung. Microsoft spendiert allen Nutzern einen kostenlosen Speicherplatz von sieben GB. Die Kosten für größere Accounts können sich ebenfalls sehen lassen. So kosten 20 GB nur 10 Dollar im Jahr, für 50 GB werden jährlich 25 Dollar fällig und wer 100 GB benötigt, muss 50 Dollar bezahlen. Zum Vergleich: Bei Dropbox gibt es nur 2 GB kostenlos und für einen Speicherplatz von 50 GB werden rund 10 Dollar im Monat fällig.
25 GB für bestehende Mitglieder
Bisher umfasste SkyDrive einen kostenlosen Speicher von 25 GB. Wer bereits vor dem 1. April 2012 ein Hotmail-Konto hatte, kann den reduzierten Speicherplatz (auf 7 GB) kostenlos auf 25 GB erweitern. Wie unser Test zeigte, funktioniert das problemlos und dauert keine zwei Minuten. Man muss sich nur bei Hotmail anmelden, in der oberen Navigationsleiste SkyDrive anklicken und schon wird man auf die Upgrade-Möglichkeit hingewiesen. Dann muss man nur noch auf den Upgrade-Button klicken und schon ist der kostenlose Speicherplatz auf 25 GB erhöht (siehe Screenshot unten).
Windows Phone 7 Mango-Handy HTC Radar im Test
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Optisch weist das Radar zu seinen Android-Brüdern keine großen Unterschiede auf.
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Nur der Windows-Schriftzug auf der Rückseite deutet auf das Microsoft-Betriebssystem hin.
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Dreh- und Angelpunkt des Geräts ist das 3,8 Zoll große Display mit einer Auflösung von 480 x 800 Pixel.
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An die Kacheloberfläche von Windows Phone 7 muss man sich gewöhnen. Zwar funktioniert die Bedienung intuitiv und ohne größeres Studium, insgesamt wirken Android und iOS aber dennoch gelungener.
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Wenn man viele Apps installiert leidet die Übersicht. Denn die Programme werden in einer langen Liste untereinander angeordnet, was beim Suchen einer bestimmten Anwendung ab und an zu Problemen führen kann.
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Ein großer Vorteil des Betriebssystems ist die vorinstallierte Bürosoftware Office, welche Windows Nutzer schon vom PC kennen. Mit ihr lassen sich Dokumente, Präsentationen oder Tabellen auch auf dem Smartphone problemlos erstellen und bearbeiten.
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Alle gängigen Social Networks (Facebook, Twitter, Flickr, etc.) sind bereits vorinstalliert und auch das Einrichten und die Synchronisation diverser E-Mail-Clients nimmt nur wenige Minuten in Anspruch.
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Mit den Sensortasten unter dem Display lassen sich einige Funktionen (wie hier dei Suche) blitzschnell und ohne Umwege öffnen.
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Vom großen Mango-Update profitieren vor allem jene User, die mit ihrem Smartphone häufig im Internet surfen.
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Denn der neue Browser (Internet Explorer 9) arbeitet deutlich schneller als sein Vorgänger.
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Die einfache Zoom-Funktion (auseinander ziehen der Finger) vergrößert die Schrift auf ein Niveau...
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...das selbst aus größerer Entfernung einfach abzulesen ist.